„Verdammt ungemütlich“
Im vergangenen Jahr hat es an 212 von 365 Tagen in Hamburg geregnet. Wie schützen sich Menschen, die auf der Straße leben, und wie gefährlich sind Wind und Nässe für sie? Vier Obdachlose berichten.
Verloren auf der Urwald-Route
Ein Grenzzaun und Tausende Soldat:innen sollen Geflüchtete daran hindern, von Belarus nach Polen zu gelangen. Gewalt gegen Schutzsuchende ist Alltag. Aktivist:innen kämpfen um jedes einzelne Leben.
Kostenlose Ausweise für Obdachlose
2031 Ausweisdokumente haben Hamburger Behörden vergangenes Jahr kostenlos für obdachlose Menschen ausgestellt.
Am Abgrund
In den Minen Burkina Fasos müssen schon die Jüngsten ihren Eltern bei der schweren Arbeit helfen. Und begeben sich dabei in Lebensgefahr. Lokale Initiativen wollen die Kinder von den Minen fernhalten – können aber nicht alle retten.
Gute Nacht!
Einmal im Monat draußen schlafen bei Wind und Wetter – für die gute Sache: Dieser Herausforderung stellt sich eine 20-köpfige Gruppe um Volker Haack.
Ein lebender Fels
Kolumnistin Nele Gerber hat Bekanntschaft mit einem Breitmaulnashorn gemacht.
Enteignung nach Gesetz und Bauchgefühl
Mitten in Hamburg befindet sich die Enteignungsbehörde, zwei Menschen arbeiten hier. Wohnungskonzerne behelligen sie bislang nicht. Was machen die beiden also den ganzen Tag?
Schnelles Geld
Im Pfandleihhaus erhalten auch Menschen spontan Geld, die bei keiner Bank einen Kredit bekommen. Ein Ortsbesuch in Hamburg-Harburg.
Ärger im Wohnidyll
In einer Siedlung in Langenhorn-Süd geschehen merkwürdige Dinge. Die Hausverwaltung schickt Mahnungen und reagiert nicht auf Nachfragen, immer wieder stehen Wohnungen leer. Was steckt dahinter?
„Der Markt insgesamt muss funktionieren“
Enteignungen wären weder rechtens noch sinnvoll, meint der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) Nord. Und ohne Gewinne gehe gar nichts.
„Die Mieten dauerhaft günstig halten“
Große Wohnungsunternehmen enteignen: Ist das die Lösung? Die Initiative „Hamburg enteignet“ erklärt im Interview, warum Mieter:innen davon profitieren könnten – und der Weg dahin weit ist.
Die Party ist vorbei
Jahrelang war Reiner eine Institution am Kaffeetresen im Hinz&Kunzt- Vertriebsraum. Nun ist unser Kollege verstorben. Ein Rückblick auf ein bewegtes Leben.
„Ironie und Kreativität sind ganz wichtig“
In seinem neuen Roman „Alle meine Geister“ blickt Uwe Timm zurück auf seine Lehrjahre im Hamburg der Fünfzigerjahre. Ein Gespräch über Heimatverbundenheit, das Aufbrechen alter Denkmuster und alte und neue Nazis.