

Hamburgs neue Härte
Regierungen in Bund und Land wollen die Zahl der Abschiebungen aus Hamburg weiter steigern. Am Flughafen werden dabei Menschenrechte verletzt, kritisiert die Diakonie.
Regierungen in Bund und Land wollen die Zahl der Abschiebungen aus Hamburg weiter steigern. Am Flughafen werden dabei Menschenrechte verletzt, kritisiert die Diakonie.
Die Flüchtlingshilfe Harvestehude hat sich einst im Zuge der Diskussionen um eine Unterkunft für Geflüchtete im Nobelviertel gegründet. Die Unterkunft schließt nun, die Arbeit der Ehrenamtlichen geht trotzdem weiter.
An zwei Standorten in Hamburg haben Anwohner:innen verhindert, dass in ihrer Nachbarschaft Geflüchtete und andere Wohnungslose leben: in den Nobelvierteln Harvestehude und Hochkamp.
Die Abschiebebeobachterin der Diakonie kritisiert in ihrem Jahresbericht fast jede zweite Abschiebung vom Hamburger Flughafen. Sie seien problematisch hinsichtlich der Menschen- und Kinderrechte der Betroffenen gewesen.
Seit einem Jahr müssen neu ankommende Geflüchtete auch in Hamburg mit der „SocialCard“ überwiegend bargeldlos bezahlen – eine umstrittene Maßnahme. Eine Initative verschafft ihnen Bargeld.
Der Psychiater Ingo Schäfer leitet das Zentrum für traumatisierte Geflüchtete am UKE – und kritisiert, dass die Debatte über Migration die seelische Gesundheit vieler Menschen weiter verschlechtert. Auch Perspektivlosigkeit und mangelnde Privatsphäre seien belastend.
Der Hamburger Verein „Welcome Dinner“ bringt neugierige Hamburger:innen mit Neuankömmlingen aus der ganzen Welt zusammen. Jochen Harberg (Text) und Mauricio Bustamante (Fotos) waren bei einem Treffen zu Gast.
Am Dienstag beraten Bund, Länder und CDU über Veränderungen bei der Migrationspolitik. Fachleute zum Beispiel aus der Hamburger Beratungsstelle Fluchtpunkt warnen vor Rechtsverstößen.
Das Hamburger Sozialgericht kritisiert, dass eine geflüchtete Mutter von ihrer Sozialkarte nur 60 Euro Bargeld abheben darf. Wieso der Senat trotzdem nichts am Prinzip ändern will.
Der französische Fotograf Thomas Girondel begleitete über ein Jahr lang das Projekt des ukrainischen Skaters Yurii Korotun: kostenloser Skateunterricht für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus Yuriis Herkunftsland.
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