

Sommerfest für Armutsbetroffene auf St. Pauli
Einen ganzen Nachmittag lang feiern, ohne groß auf Geld achten zu müssen: Am Sonntag ist das beim Sommerfest auf dem Spielbudenplatz möglich.
Einen ganzen Nachmittag lang feiern, ohne groß auf Geld achten zu müssen: Am Sonntag ist das beim Sommerfest auf dem Spielbudenplatz möglich.
Unter dem Hashtag #IchBinArmutsbetroffen äußern sich seit Freitag tausende Menschen auf Twitter. Ihre Berichte sind individuell, machen aber deutlich: Armut in Deutschland ist es nicht.
Bus und Bahn können im Sommer alle Hamburger:innen kostenlos nutzen, die Sozialleistungen vom Staat beziehen – sogar bundesweit. Die Sozialbehörde zahlt ihnen das 9-Euro-Ticket.
Europäische Ermittlungsbehörden haben ein Netzwerk von mutmaßlichen Menschenhändler:innen hochgenommen, die Obdachlose und Alkoholkranke zum Betteln in Deutschland und Österreich gezwungen haben sollen.
„Gewerbsmäßige Bettelei“ hat der Hamburger Senat seit 2019 in der Innenstadt keine festgestellt. Gefragt hatte die CDU, die von „offenkundig organisierten Bettlern“ spricht.
Für Geflüchtete aus der Ukraine gibt es in Hamburg jetzt eine eigene Lebensmittelausgabestelle der Tafel. Andere Hilfsprojekte sollen so entlastet werden.
Sie versorgten wohnungslose und bedürftige Menschen mit einer warmen Mahlzeit und dem Nötigsten: Jetzt musste die ehrenamtliche Initiative „Dein Topf“ dicht machen – weil sie selbst obdachlos geworden ist.
Knapp eine Millionen Menschen sammeln in Deutschland aktiv Pfand. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt veröffentlichte Umfrage der Initiative „Pfand gehört daneben“.
Die Armut in Deutschland steigt weiter an, zeigt der Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbands. Besonders hart ist die Lage für Selbstständige und Menschen, die schon länger in Armut leben.
Am Dienstag eröffnet auf der Veddel ein zweites Hamburger Impfzentrum. Die Sozialbehörde stellt der Poliklinik am Zollhafen 100 zusätzliche Impfdosen pro Woche zur Verfügung.