

Obdachloser tot aufgefunden
Traurige Nachricht: Während der ersten Kältewelle des Winters ist ein Obdachloser in Hamburg auf der Straße verstorben.
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Traurige Nachricht: Während der ersten Kältewelle des Winters ist ein Obdachloser in Hamburg auf der Straße verstorben.
Bundesweit wurden gestern 73 Menschen aus dem Gefängnis entlassen, die wegen Fahrens ohne Ticket einsaßen. Die Initiative „Freiheitsfonds“ hat sie freigekauft.
Nach langem Konflikt: Der Erhalt des Kreativ-Hofes Viva la Bernie ist gesichert. Die Eigentümer bieten das Areal der gemeinnützigen Lawaetz-Stiftung zum Kauf an.
Angesichts von Schnee und Kälte erweitert der städtische Unterkunftsbetreiber Fördern & Wohnen die Öffnungszeiten des Winternotprogramms. Eine komplette Tagesöffnung bleibt aber aus.
Dem Wintereinbruch zum Trotz: Die meisten Obdachlosen müssen die Notunterkünfte tagsüber weiterhin verlassen. Die Wetterentwicklung sei „nicht ungewöhnlich“, erklärte der städtische Unterkunftsbetreiber Fördern & Wohnen zur Begründung.
Auf Hamburgs Straßen sind seit vergangenem November mindestens 14 Obdachlose gestorben. Am 26. November, dem Totensonntag, finden in Hamburg mehrere Gedenkfeiern statt, um an sie zu erinnern.
Justizminister Marco Buschmann (FDP) hat angekündigt, das Fahren ohne Fahrschein von einer Straftat zur Ordnungswidrigkeit herabzustufen. Für die Initiative „Freiheitsfonds“ ändert das wenig am Kern des Problems.
Die Qualität der medizinischen Versorgung hängt vom Stadtteil ab. Das ist das Ergebnis einer Bürgerschaftsanfrage der Hamburger Linksfraktion. Über die vielen Facetten von Armut geht es bei einer Podiumsdiskussion am Donnerstag.
Mindestens 14 Obdachlose sind seit vergangenem November auf Hamburgs Straßen gestorben. Weitere 35 obdach- oder wohnungslose Menschen verstarben im gleichen Zeitraum, nachdem sie in ein Krankenhaus eingeliefert worden waren.
Mehr als 100 besonders kranke Obdachlose durften vergangenen Sommer in einer Großunterkunft des Winternotprogramms bleiben. Wie schlecht es den Menschen geht, zeigen neue Zahlen des Senats: Fast zwei Mal pro Tag kam zuletzt der Krankenwagen.