8 Obdachlose starben im Winter auf der Straße
Im zurückliegenden Winter sind nach Recherchen von Hinz&Kunzt acht Obdachlose auf Hamburgs Straßen gestorben. 18 weitere Menschen ohne festen Wohnsitz starben im Krankenhaus.
Im zurückliegenden Winter sind nach Recherchen von Hinz&Kunzt acht Obdachlose auf Hamburgs Straßen gestorben. 18 weitere Menschen ohne festen Wohnsitz starben im Krankenhaus.
Die geplanten Einrichtungen für Obdachlose in Hamburg-Niendorf eröffnen später als geplant. So will die Sozialbehörde die teils aufgebrachte Nachbarschaft besänftigen.
Eine dreiviertel Million Euro gibt der Senat in den nächsten anderthalb Jahren für einen zusätzlichen Sicherheitsdienst rund um den Hauptbahnhof aus. Viel Geld, das man besser in Hilfsangebote für Bedürftige stecken sollte, kritisiert die Linksfraktion.
Richard Brox hat mehr als 30 Jahre auf der Straße gelebt; in Telefonzellen, in Abrisshäusern und in Notunterkünften geschlafen. Seine Biografie wurde zum Bestseller. Am 14. März liest der Mannheimer im Jakob-Junker-Haus aus seinem neuen Buch.
Fast 2000 Fälle von Behördenversagen in Hamburg hat die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege seit Oktober dokumentiert. Leidtragende sind Empfänger:innen von Sozialleistungen.
Im langjährigen Prozess gegen die Senotretter:innen der „Iuventa“ gab es eine überraschende Wendung. Auch Dariush Beigui aus Hamburg kann auf einen baldigen Freispruch hoffen.
Hamburger Beratungsstellen fordern Unterkünfte für Menschen ohne sicheren Aufenthaltsstatus, denen die Obdachlosigkeit droht. Auch eine Gesetzesänderung mahnen sie an.
Hamburg hat im vergangenen Jahr erstmals eine zweistellige Zahl von Obdachlosen in EU-Länder wie Bulgarien oder Polen abgeschoben. Dutzenden finanzierte die Stadt zudem die Rückkehr in ihr Herkunftsland.
Sozialbehörde und Bezirk Mitte reagieren auf die zunehmende Verelendung am Haupfbahnhof mit zusätzlicher Beratung, medizinischer Versorgung und Schlafplätzen für Obdachlose sowie einer Umgestaltung des August-Bebel-Parks.
Hamburg führt eine Bezahlkarte für Geflüchtete ein und betont die Vorteile für alle Beteiligten. Allerdings bedeutet die „SocialCard“ auch weniger Selbstbestimmung – was die Grünen eigentlich verhindern wollten.