In Hamburg angekommen
Vor zehn Jahren kamen 300 Lampedusa-Geflüchtete nach Hamburg. Wie geht es ihnen heute? Wir haben Stephen Takyi, Ali Sudan, Ousmane Kabore und Kodjo Anabisa getroffen.
„Der Kampf war so erfolgreich wie keiner zuvor.“
Die Anwältin Insa Graefe hat für die kirchliche Beratungsstelle „Fluchtpunkt“ Dutzenden Lampedusa-Geflüchteten zu ihrem Aufenthaltsrecht verholfen. Pläne der EU zur weiteren Grenzabschottung machen ihr Angst.
Risse in der Festung Europa
Gegen die zunehmende Abschottung Europas setzen Freiwillige ihr Engagement an den Außengrenzen. Einige müssen sich dafür vor Gericht verantworten – auch der Hamburger Dariush Beigui.
Ein Hilfsfonds, der (fast) nicht hilft
9 Haushalte haben bis Ende März Geld aus dem Hamburger Härtefallfonds erhalten, um eine Strom- oder Gassperre abzuwenden. Das teilte die Sozialbehörde auf Hinz&Kunzt-Anfrage mit. Dabei seien rund 13.600 Euro ausgezahlt worden.
Von Hasselbrook nach Buenos Aires
Als die Reporterin Corinna Below 1999 für einen privaten Besuch nach Argentinien reist, weiß sie noch nicht, dass sie sich danach den Lebenswegen von 49 aus Nazideutschland Geflüchteten widmen wird. Auch dem von Edith Sichel, aufgewachsen in Hamburg-Hamm.
Leider kein Platz
Die Wohnunterkünfte der Stadt Hamburg sind voll belegt. Obdachlose und Geflüchtete müssen deshalb warten.
Sprungbrett in ein besseres Leben?
Die Stadt eröffnet als Modellprojekt eine „Pension“ für Zugewanderte aus der Europäischen Union. Doch die Zugangshürden sind hoch.
„Die Guten müssen den Mund aufmachen!“
Tue Gutes – und werde gemalt: Der Hannoveraner Künstler Michael Strogies versteigert seine Porträts sozial engagierter Hamburger:innen zugunsten von Hinz&Kunzt.
Ein Ex-Rapper klärt auf
Antisemitismus ist allgegenwärtig. Dagegen setzt das Festival „Verbindet euch!“ neue Energien frei: Es soll Kräfte mobilisieren und bündeln, Augen öffnen und Spaß machen.