Street-Art für Hinz&Kunzt
Sie sind das Herz unserer Arbeit: die rund 500 wohnungslosen Hinz&Künztler:innen, die das Magazin auf Hamburgs Straßen verkaufen. Ihnen wird nun in der Hafencity ein imposantes Street-Art-Denkmal gesetzt.
Homeless Gallery unter dem Hammer
30 Kunstwerke erzählen die Lebensgeschichten von Menschen, die auf der Straße gelebt haben. Die Bilder werden nun versteigert.
Schöne Worte, wenig Taten
Obdach- und Wohnungslosigkeit soll es bis 2030 nicht mehr geben. Doch Bundesregierung und Senat zögern, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen.
Überfall in der City
Hinz&Künztler Nickolas wurde im Schlaf in der Hamburger Innenstadt überfallen und verprügelt. Er ist einer von vielen: In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der Angriffe auf Obdachlose in Deutschland mehr als verdreifacht.
„Ich hab’s wohl echt geschafft“
1995 kam Richard Edel zu Hinz&Kunzt: drogenkrank und obdachlos. Heute ist er clean, hat einen festen Job – und hält Vorträge an der Polizeiakademie Hamburg.
Einer der Ersten
Michael ist seit fast 30 Jahren Hinz&Kunzt-Verkäufer.
„Ich war schon immer ein Hausmensch“
Nach mehreren Schicksalsschlägen wurde Ana Maria wohnungslos. Neue Stärke fand die 52-Jährige bei Hinz&Kunzt.
Ein letzter Tanz für Toleranz
Mit ihrem Gala-Konzert zum Hinz&Kunzt-Jubiläum verabschiedet sich die Band Schrottgrenze von der Bühne – um Kraft zu tanken für einen Aufbruch in neue Zeiten.
Ein halbes Leben auf der Straße
30 Jahre auf der Straße. Mehr als 20 Jahre davon als Hinz&Kunzt-Verkäufer. Aber mit dem Eintritt ins Rentenalter hat Dieter es schließlich doch noch in eine Wohnung geschafft.
„Endlich angekommen“
Christian Krähnke verkaufte drei Jahre lang das Hamburger Straßenmagazin. Ende vergangenen Jahres und damit zwölf Jahre später stand er wieder bei Hinz&Kunzt im Vertrieb. Der Grund? Sein Traumjob beim Film.
„Besseres Wohnen kann es nicht geben!“
Die Hinz&Künztler Klaus und Andrej und Sozialarbeiter Jonas Gengnagel im Gespräch übers Wohnen im Hinz&Kunzt-Haus.
Zum Geburtstag gibt’s Kerzen
Mit der Produktion von handgefertigten Kerzen unterstützen Anke Rabba und Sabine Schumacher vom Hamburger Designlabel „not the girl who misses much“ ein faires Projekt in Indonesien – und Hinz&Kunzt.
„Ich liebe Menschen ganz doll!“
Wenn Hinz&Kunzt am 10. November Geburtstag feiert, wird sie charmant und humorvoll den Abend moderieren: Didine van der Platenvlotbrug. Ein Gespräch über St. Pauli, Solidarität und Sichtbarkeit.
Ein guter Rat
Hinz&Kunzt hat einen Verkäuferrat – eine von den Verkaufenden des Straßenmagazins gewählte Interessenvertretung. Annette Woywode hat mit einigen Mitgliedern darüber gesprochen, warum ihnen Hinz&Kunzt wichtig ist und was sie für ihre Kolleg:innen bewegen wollen.
„Diesen Erfolg habe ich mir nicht vorstellen können“
Der ehemalige Landespastor Stephan Reimers über die Hinz&Kunzt-Gründung vor 30 Jahren, Erwartungen an die Sozialsenatorin und sein Lieblingsprojekt.