Unternehmer unterstützt Hinz&Kunzt

Mit starken Nerven und Fingerspitzengefühl

Ein Mann mit Mütze steht hinter einem Tresen vor einem Backsteinhaus
Ein Mann mit Mütze steht hinter einem Tresen vor einem Backsteinhaus
Mag es, mit den Menschen zu sprechen: Ehrenamtler Klaus Luka am Eingang zum Hinz&Kunzt-Haus. Foto: Dmitrij Leltschuk

Für den Ruhestand suchte der Hamburger Unternehmer Klaus Luka eine sinnstiftende Aufgabe. Deshalb wählte er die Nummer von Hinz&Kunzt …

Der letzte Donnerstag im Oktober, 10 Uhr vormittags. Im Hinz&Kunzt-Haus in der Minenstraße geht es zu wie in einem Bienenstock – heute erscheint die neue Ausgabe, und die Verkäufer:innen strömen in den Vertrieb, um die druckfrischen Magazine zu kaufen. An diesem Tag werden sie schon vor der Tür von einer freundlichen Autorität begrüßt: Der Hamburger Unternehmer Klaus Luka hilft seit einigen Monaten dabei, den Einlass am ersten Verkaufstag zu regeln. „Dafür braucht man starke Nerven und Fingerspitzengefühl“, lobt Hinz&Kunzt-Vertriebsleiter Christian Hagen. Luka selbst zahlt dabei auch auf sein eigenes emotionales Konto ein: „Ich mag es sehr, mit den Menschen dort ins Gespräch zu kommen.“

Ein paar Tage zuvor empfängt Klaus Luka am Küchentisch in seiner kleinen, schlichten Wohnung in der Hamburger Neustadt, um über seinen neuen „Job“ zu reden und aus seinem Leben zu erzählen. Im Hinz&Kunzt-Freundeskreis ist der Wahlhamburger als finanzieller Unterstützer schon lange. Aber sein prallvolles Leben hatte ihm nie Zeit gelassen, sich auch darüber hinaus stärker zu engagieren. Es gab einfach zu viel, das ausprobiert werden wollte. Oder, wie Luka es selbst ausdrückt: „Wenn irgendwo eine Tür aufgegangen ist, bin ich meistens neugierig hindurch. Ich will gerne wissen, was dahinter ist.“ Mit diesem Mindset eröffneten sich ihm etliche spannende Möglichkeiten.


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Autor:in
Jochen Harberg
Jochen Harberg