Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) spricht im Interview über Radwegebau in Altona und Billstedt und erklärt, wie er das Fahrrad bei allen beliebt machen will – unabhängig von Einkommen und Bildung.
Hinz&Kunzt: Bald kann man von Altona bis in die Innenstadt fast durchgehend auf Fahrradstraßen und modernen Radwegen fahren. In der Gerichtsstraße wurde sogar das Kopfsteinpflaster asphaltiert. Haben Sie sich für Ihren Weg zur Arbeit eine Fahrradautobahn bauen lassen?
Anjes Tjarks: Nein, das ist die Veloroute 1, die ist lange vor meiner Zeit geplant worden. Den höchsten Radverkehrsanteil in Hamburg gibt es in Altonas Zentrum. Die meisten Menschen fahren von dort in die Innenstadt. Es gibt aber dort noch keinen durchgehenden, sicher befahrbaren Radweg. Nach der Legislaturperiode werden wir zwei davon haben. Wenn ich möchte, dass mehr Menschen Rad fahren, dann muss ich einen sicheren und durchgängigen Radweg von A nach B bauen. Und genau das machen wir hier.
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