

Krankenkassen lassen Gesundheitskiosk hängen
Drei Krankenkassen steigen aus der Finanzierung des Billstedter Gesundheitskiosk aus – obwohl es als Vorzeigeprojekt gilt. Die Grünen vermuten, dass die Kassen damit Druck ausüben wollen.
Drei Krankenkassen steigen aus der Finanzierung des Billstedter Gesundheitskiosk aus – obwohl es als Vorzeigeprojekt gilt. Die Grünen vermuten, dass die Kassen damit Druck ausüben wollen.
Die Coronapandemie trifft auch in Hamburg vor allem ärmere Stadtteile. Was lange vermutet wurde, hat jetzt eine Recherche des Hamburg Journals erstmals belegt. Rot-Grün reagiert.
Billstedt macht mal wieder Schlagzeilen. Mit Bandenterror, polizeilicher Sonderkommission und einem jetzt doch wieder geförderten Stadtteilprojekt. Genug Gründe, um genauer hinzuschauen
(aus Hinz&Kunzt 196/Juni 2009)
(aus Hinz&Kunzt 172/Juni 2007)
Meine einzige Erinnerung an Hamburgs Osten ist ein Gefühl. Und dieses Gefühl passt nicht zum strahlenden Frühlingstag, an dem ich mich auf den Weg nach Billstedt mache. Denn es ist ein Gefühl der Beklommenheit. Als ich vier oder fünf Jahre alt war, hatten meine Eltern Bekannte in Mümmelmannsberg, die wir gelegentlich dort besuchten. Wenn ich daran zurückdenke, fällt mir ein, wie klein ich mich damals fühlte zwischen den vielen Hochhäusern und dem grauen Beton überall, der mich zu erdrücken schien. Und heißt es nicht auch: „Billstedt, Mümmelmannsberg und Horn, schuf der liebe Gott im Zorn“?
(aus Hinz&Kunzt 172/Juni 2007)
Man muss als Billstedter schon ziemlich dickfellig sein, um sich nicht verschaukelt zu fühlen: Hamburgs vergessener Osten soll mittels der Senatsprogramme „Aktive Stadtteilentwicklung“ und „Lebenswerte Stadt“ gerade für Familien mit Kindern attraktiver gestaltet werden – und als Erstes installiert der Senat im Quartier eine Elbschlickdeponie. Und verkauft die Maßnahme auch noch als „Geschenk“.
(aus Hinz&Kunzt 161/Juli 2006)
Ausgerechnet bei den ganztägigen Förder-, Grund- und Hauptschulen in den Problemvierteln wird der Rotstift angesetzt. Sie sollen bis 2008 rund 60 Prozent bei ihrem pädagogischen Mehrbedarf einsparen, damit mehr Gymnasien in Ganztagsschulen umgewandelt werden können. Die Chancengleichheit bleibt auf der Strecke.
(aus Hinz&Kunzt 137/Juli 2004)
„Geißleinweg“ – wenn eine Straße so heißt, dann muss sie entweder besonders idyllisch oder besonders unwirtlich sein.
Lesen Sie unser Straßenmagazin „Hinz&Kunzt“ und holen Sie sich mehr im Web!
48 Seiten Straßenmagazin sind schnell gefüllt. Zu zwei unserer Geschichten aus der Juni-Ausgabe haben wir zusätzliche Texte auf unsere Homepage www.hinzundkunzt.de geladen.
Unter der Rubrik Magazin, beim Aktuellen Heft finden Sie:
im PDF-Format ein Interview mit Volkert Ruhe. Nachdem unsere Autorin im Hamburger Quartier Sonnenland Jugendliche getroffen hat (zu lesen im Straßenmagazin), hat sie Volkert Ruhe gefragt: „Sind die noch zu retten?“. Der Vorsitzende des Vereins „Gefangene helfen Jugendlichen“ ist als Jugendlicher selbst straffällig geworden und arbeitet heute mit jungen Menschen, die vor einer kriminellen Karriere stehen oder schon eingestiegen sind. Lesen Sie das Interview hier.
eine PDF-Datei des Artikels „Hilfe, die ankommt“. Hinz&Kunzt-Chefredakteurin Birgit Müller erzählt anhand von zwei Projekten in Uganda, wie und nach welchen Grundsätzen die Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ arbeitet. Zusätzlich: Ein Artikel von Birgit Müller aus der Hinz&Kunzt-Ausgabe vom Januar 2007. Damals war sie mit einer Hamburger Delegation in Uganda und hat ein Projekt besucht. Lesen Sie beide Artikel hier.
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Sie haben von unserem aktuellen Straßenmagazin nicht genug?
Schauen Sie regelmäßig rein: blog.hinzundkunzt.de, Kategorie STRAßENMAGAZIN
Ab morgen bei unseren Verkäufern auf Hamburgs Straßen und Plätzen erhältlich: die neueste Ausgabe unseres Straßenmagazins. Diesmal drin: Ein großes Sommerrätsel, exklusiv von einer Hamburger Rätselbande für Hinz&Kunzt. Die 21 Fragen haben es ganz schön in sich. Aber es lohnt sich, den Kopf zum Rauchen zu bringen: Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Unser Tipp: Rätseln Sie nicht alleine vor sich hin, sondern tun Sie sich mit Freunden, Nachbarn oder der Familie zusammen. Viel Erfolg!
Das dürfen Sie außerdem nicht verpassen:
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Eine Spurensuche im Billstedter Quartier Sonnenland, das mit
Bandenterror und polizeilicher Soko Schlagzeilen machte.
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Unsere Zahlen des Monats: 15.000 Hamburger Haushalten
wurde im vergangenen Jahr der Strom abgestellt!
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Die Geschichte von Dien, der als Kind im Vietnamkrieg schwer verletzt wurde.
Terre des hommes holte ihn zur Behandlung nach Hamburg.
Doch als Elfjähriger musste er wieder in sein Ursprungsland – schon damals für ihn keine Heimat mehr.
Die Schriftstellerin Bruni Prasske hat seine Geschichte aufgeschrieben.
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Ein Interview mit Schriftsteller Feridun Zaimoglu
Er hilft jetzt Jugendlichen aus Wilhelmsburg,
die Geschichte ihres Lebens auf die Bühne zu bringen.
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Unsere Veranstaltungstipps: Für die Familie, auf der Bühne
oder musikalisch – 20 Highlights im Juni.
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Viel Spaß mit der neuen Hinz&Kunzt und vor allem beim Rätseln.
Ihr Hinz&Kunzt-Team