„Niemand sollte mehr als eine Million Euro verdienen“
Der Dortmunder Philosoph Christian Neuhäuser macht in seinem Buch Vorschläge, die auch aus der derzeitigen Krise führen sollen.
Der Dortmunder Philosoph Christian Neuhäuser macht in seinem Buch Vorschläge, die auch aus der derzeitigen Krise führen sollen.
Die Bundesregierung will Hartz-IV-Empfänger*innen nicht mit FFP2-Masken ausstatten, obwohl es in Bayern bereits eine Tragepflicht gibt. Betroffene müssten das Geld dafür an anderer Stelle sparen, hieß es.
Der Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Asklepios Klinik Nord, Matthias Nagel, beklagt die mangelnde Versorgung psychisch Kranker auf Hamburgs Straßen. Die Lage spitze sich immer weiter zu.
Vermögen ist in Deutschland noch ungleicher verteilt, als gedacht. Armutsforscher und Hinz&Kunzt-Beirat Harald Ansen erklärt im Interview die Folgen und welche Maßnahmen für mehr Vermögensgerechtigkeit sorgen würden.
In Deutschland sind 2,8 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren von Armut bedroht. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bertelsmann Stiftung. Durch die aktuelle Krise könnte sich die Situation weiter verschärfen. Die Diakonie ist alarmiert.
Im April belieferte der Verein Mittagsrakete etwa 2000 Kids aus armen Familien mit einem Mittagessen. Ab sofort übernehmen Kitas und Schulen wieder diese Aufgabe. Die kurze Geschichte des Hilfsprojektes haben wir in unserer Mai-Ausgabe aufgeschrieben.
Der Bundesverband der Tafeln schlägt Alarm: 150.000 Menschen mehr als im Vorjahr seien auf die Unterstützung der Tafeln angewiesen. Besonders groß sei der Zuwachs mit 20 Prozent bei Senioren.
Ein Obdachloser hatte in einem Aschenbecher am Hauptbahnhof nach Zigarettenresten gesucht – das brachte einen Rentner so in Rage, dass er nach dem Behälter griff und ihn dem Mann entgegenschleuderte. Nun wurde er verurteilt.
Leichteren Zugang zu Hilfsangeboten und kostenlose HVV-Tickets für Senioren in Armut – das fordert der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Hamburg. Landeschef Klaus Wicher sieht nach einer Tour durch Hamburger Quartiere deutlichen Bedarf.
Das Hamburger Spendenparlament konnte auch 2018 viele soziale Initiativen finanziell unterstützen. Der Förderschwerpunkt lag dieses Jahr bei der Hilfe für benachteiligte Kinder und Jugendliche – aber auch Projekte für Obdachlose wurden gefördert.