Mit einer Neuausrichtung der Familienförderung könnten 3,5 Milliarden Euro an Familien mit wenig Geld fließen. Das zeigt eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.
3,5 Milliarden Euro
könnte der Staat an Familien mit wenig Geld verteilen, wenn er überdurchschnittlich gut verdienenden Eltern die steuerlichen Kinderfreibeträge streichen würde. Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Auftrag der Arbeiterwohlfahrt errechnet. Deren Präsident, Michael Groß, erklärte dazu: „Es braucht endlich eine solidarische Neuausrichtung der Familienförderung, die auf Steuergeschenke für Reiche verzichtet und denjenigen hilft, die darauf angewiesen sind.“
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