Zahl des Monats

Die Reichen bekommen viel, die Armen wenig

Illustration: Julia Pfaller
Hinz&Kunzt Randnotizen

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Mit einer Neuausrichtung der Familienförderung könnten 3,5 Milliarden Euro an Familien mit wenig Geld fließen. Das zeigt eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

3,5 Milliarden Euro

könnte der Staat an Familien mit wenig Geld verteilen, wenn er überdurchschnittlich gut verdienenden Eltern die steuerlichen Kinderfreibeträge streichen würde. Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Auftrag der Arbeiterwohlfahrt errechnet. Deren Präsident, Michael Groß, erklärte dazu: „Es braucht endlich eine solidarische Neuausrichtung der Familienförderung, die auf Steuergeschenke für Reiche verzichtet und denjenigen hilft, die darauf angewiesen sind.“


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Ausgabe 382

Entspannt euch!

Wie stressig die tägliche Suche nach einem Schlafplatz ist, zeigt ein Tag mit dem obdachlosen Hinz&Kunzt-Verkäufer Vasile. Außerdem in unserem Schwerpunkt zum Thema Stress: Wir haben mit Forscherin Ulrike Ehlert darüber gesprochen, was gegen Stress hilft. Und Entspannungskurse auch armen Menschen zugänglich zu machen, versucht der Verein „Yoga hilft“.

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Autor:in
Ulrich Jonas
Ulrich Jonas
Ulrich Jonas schreibt seit vielen Jahren für Hinz&Kunzt - seit 2022 als angestellter Redakteur.