Zahl der Wohnungslosen steigt sprunghaft an
Die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland und Hamburg ist im vergangenen Jahr stark angestiegen. Laut der jüngsten vorliegenden Daten leben in Deutschland mehr als 372.000 Menschen in Unterkünften.
Die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland und Hamburg ist im vergangenen Jahr stark angestiegen. Laut der jüngsten vorliegenden Daten leben in Deutschland mehr als 372.000 Menschen in Unterkünften.
Bereits am vergangenen Wochenende wurde ein Mann tot aus der Alster geborgen. Nun ist klar, dass es sich um einen Obdachlosen handelt. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es laut Polizei bislang nicht, eine Obduktion soll die Todesursache ermitteln.
Ein Waffenverbot, die Ausweitung der Videoüberwachung und jetzt auch ein Alkoholkonsumverbot – die Innenbehörde will den Hamburger Hauptbahnhof zu einem sichereren Ort machen. Kritik kommt von der Opposition und von Hinz&Kunzt.
Während es für die besonders kalten Tage in Hamburg das Winternotprogramm gibt, sind Obdachlose der extremen Hitze im Sommer schutzlos ausgesetzt. Die Linksfraktion hat daher einen Antrag gestellt, Obdachlose vor Hitze zu schützen.
Im vergangenen Winter verbrachten etwa 650 Obdachlose im Schnitt die Nächte in städtischen Notunterkünften oder Wohncontainern. Nur zwei Obdachlose zogen in der Zeit das große Los. Sie leben seit dem Ende des Winternotprogramms in einer eigenen Wohnung.
Wie lernt man Menschen kennen und lieben, wenn man auf der Straße oder in Armut lebt? Hinz&Kunzt-Verkäufer:innen berichten von ihren Erfahrungen.
Thomas, David und Le wurden immer wieder von ihren Schlafplätzen verscheucht. Deshalb haben die Obdachlosen in einem Wäldchen ihr Zelt aufgebaut – und suchen Perspektiven.
In Hamburg kümmern sich insgesamt vier rollende Praxen um unversicherte und obdachlose Menschen – größtenteils ehrenamtlich organisiert. Die Patient:innen verelenden immer mehr, sagt Lutz Gröchtemeier vom Krankenmobil der Caritas.
Monatelang lebte der Obdachlose Sasho schwer krank auf der Straße. Erst nachdem ehrenamtliche Helfer:innen des Gesundheitsmobils und Hinz&Kunzt auf seine Lage aufmerksam machten, bewegte sich etwas.
Auf dem Hansaplatz in St. Georg stellen Anwohner:innen Bänke und Stühle auf – um zu zeigen, dass der öffentliche Raum für alle da ist.