Tote Obdachlose

Diakonie fordert besseres Winternotprogramm

Nach dem vierten toten Obdachlosen noch vor Winterbeginn kritisiert die Diakonie das Angebot der Stadt. Das Winternotprogramm sei für viele Obdachlose „zu abschreckend“ und müsse „einladender“ werden – für alle, gleich welcher Nationalität.

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Kälteeinbruch

Obdachlose Biggi tot am Michel aufgefunden

Der Winter hat offiziell noch gar nicht begonnen, aber in Hamburg ist schon wieder eine Obdachlose auf der Straße gestorben: Die 64-jährige Birgit, genannt Biggi, wurde am Samstagmorgen leblos am Michel gefunden.

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Frühe Kältewelle

Obdachlose auf der Straße verstorben

Am Wochenende ist die erst 43-jährige Joanna auf der Straße verstorben. Die Obdachlose hatte bei Minustemperaturen die Nacht auf einer Parkbank verbracht. Möglicherweise ist Joanna die erste Kältetote in diesem Herbst.

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Notruf statt Mitternachtsbus

So helfen Sie Obdachlosen richtig

Im Winter ist das Leben auf der Straße gefährlicher als ohnehin. Wer einen Obdachlosen in Not sieht, sollte ihn zunächst ansprechen und im Zweifel den Notruf wählen. Aufrufe, beim Mitternachtsbus anzurufen, führen in die Irre.

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BAG W

„Der Kältetod von Wohnungslosen muss verhindert werden!“

In diesem Winter sind bereits zwei Obdachlose durch Kälte gestorben, bei zwei weiteren ist ein Kältetod nicht ausgeschlossen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) fordert Unterkünfte für alle Obdachlosen.

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Kältetod

Zwei weitere Obdachlose vermutlich erfroren

In Hamburg und Gießen sind zwei Obdachlose mutmaßlich erfroren. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnunglosenhilfe prüft in zehn weiteren Fällen, ob die Kälte für den Tod von Obdachlosen verantwortlich war.

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