„Für die Wohnungslosen wird viel zu wenig getan”
Vier Wochen vor Beginn des Winternotprogramms fordern Sozialarbeiter*innen am Dienstag in Wilhelmsburg mehr Hilfsangebote für Obdachlose ein.
Vier Wochen vor Beginn des Winternotprogramms fordern Sozialarbeiter*innen am Dienstag in Wilhelmsburg mehr Hilfsangebote für Obdachlose ein.
Ein Brand hat einen ehemaligen Lokschuppen in Wilhelmsburg zerstört – und damit die Schlafstätte einiger obdachloser Menschen. Die Polizei ermittelt noch, ob es Brandstiftung war.
Bei einem Einsatz in Wilhelmsburg stieß die Feuerwehr in einem dreistöckigen Haus auf 40 Bewohner aus Osteuropa. Im Nachbarhaus war die Sozialbehörde bereits 2017 zu einer Kontrollaktion gegen den Vermieter angerückt.
In Wilhelmsburg ist zum Jahresende der Schlafplatz eines Obdachlosen abgebrannt. Die Polizei vermutet, dass fahrlässiger Umgang mit Feuerwerkskörpern die Brandursache sein könnte und sucht Zeugen.
Die Migrantenmedizin in Wilhelmsburg sucht eine Frauenärztin. Die Beratungsstelle bietet seit 2011 Sprechstunden für Menschen ohne Krankenversicherung an. Die Ärzte sind ehrenamtlich tätig, nun soll das Angebot ausgebaut werden.
Am 23. März startet in Wilhelmburg die Interationale Bauaustellung, kurz IBA. Was heißt das für den Stadtteil? Wir haben Einwohner des Reiherstiegviertels gefragt. Für Fischhändler Schumacher wird es ein wehmütiger Tag: Er schließt nach 43 Jahren seinen Laden.
Der Film „Soul Kitchen“ von Fatih Akin machte eine leerstehende Fabrikhalle in Wilhelmsburg bekannt. Mittlerweile hat sie sich zu einem kulturellen Treffpunkt gemausert. Dank vieler helfender Hände. Wir waren eine Nacht vor Ort.
In diesem Bus versammelt sich das bunteste Völkchen Hamburgs: Vielleicht heißt die Metrobuslinie 13, die einmal die Elbinsel Wilhelmsburg durchquert, deshalb „Die Wilde 13“. Kerstin Schaefer hat das Buch zum Bus geschrieben.
In diesem Bus versammelt sich das bunteste Völkchen Hamburgs: Vielleicht heißt die Metrobuslinie 13 deshalb „Die Wilde 13“. Die Kulturanthropologin Kerstin Schaefer hat das Buch zum Bus geschrieben.
(aus Hinz&Kunzt 235/September 2012)
Nachdem Chantal in Obhut einer Pflegefamilie starb, hat die Sozialbehörde zwar reagiert: mit neuen Regeln für die Auswahl von Pflegeeltern und Plänen, freie Träger aus dem System zu entlassen. Der Bericht der Innenrevision empfiehlt aber andere Maßnahmen.