Das große Wiedersehen
Seit Mittwoch gibt es Hinz&Kunzt endlich wieder als gedrucktes Magazin auf der Hamburgs Straßen. Wir haben Eindrücke zum Verkaufsstart gesammelt.
Seit Mittwoch gibt es Hinz&Kunzt endlich wieder als gedrucktes Magazin auf der Hamburgs Straßen. Wir haben Eindrücke zum Verkaufsstart gesammelt.
Das aktuelle Hinz&Kunzt-Onlinemagazin kann kurzfristig über einen neuen Zugang gelesen werden. Rund 100 digitale Werbeflächen in Hamburg werden zu „virtuellen Hinz&Kunzt-Verkäufern“. Am 27. Mai sind die echten Hinz&Künztler*innen dann wieder mit der gedruckten Ausgabe unterwegs.
Die Resonanz auf unseren Spendenaufruf zu Beginn der Coronakrise war überwältigend. Mit dem Geld aus unserem Coronafonds konnten wir die Hinz&Künztler*innen während des Lockdowns finanziell unterstützen und ihnen zum Verkaufsstart Ende Mai 2020 jeweils 20 Freiexemplare schenken.
Hamburgs Straßen erzählen viele Geschichten. Man muss nur genau hinschauen – oder mit Hinz&Kunzt-Mitarbeiter Jürgen Jobsen unterwegs sein. Das machen wir für unsere neue Serie in Zukunft öfter. Denn wer Jürgen durch die Stadt begleitet, kann selbst in den unscheinbarsten Ecken viel entdecken.
Durch die Corona-Krise sind viele Hilfsstrukturen für Obdachlose plötzlich weggebrochen. Gleichzeitig entstehen auch neue Angebote. Wie liefern einen Überblick, wo es jetzt welche Angebote gibt.
Trotz Corona-Epedemie hat der Bezirk Eimsbüttel noch am vergangenen Freitag die Platte eines Obdachlosen am Isebeekkanal geräumt. Inzwischen haben mehrere Bezirke solche Räumungen ausgesetzt.
Die Corona-Pandemie ist besonders dramatisch für Geflüchtete, die in Lagern an den EU-Außengrenzen festsitzen und für Obdachlose. Die Kampagne #leavenoonebehind appelliert daran, sie nicht zu vergessen – und hat eine Petition gestartet.
Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Justiz: Ersatzfreiheitsstrafen zum Beispiel für Schwarzfahren werden ausgesetzt und aufgeschoben. Zwangsräumungen von Wohnungen hingegen bislang nicht.
Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Arbeitsagenturen und Jobcenter. Seit Montag sind sie geschlossen. Gesprächstermine entfallen ohne Rechtsfolgen.
Seit dem Wochenende sind etwa 300 Obdachlose im Winternotprogramm in der Friesenstraße in häuslicher Isolation. Weil die ehrenamtlichen Helfer des „Fördervereins Winternotprogramm für Obdachlose“ ihre Arbeit eingestellt haben, wird nun auch die Versorgung der Obdachlosen vom Betreiber übernommen.