„Wir müssen richtig ranklotzen“
Annika Woydack ist seit November Hamburger Diakonie-Chefin und Landespastorin – und nun Herausgeberin von Hinz&Kunzt. Im Interview erklärt sie, wie sie zur Überwindung der Wohnungsnot beitragen will.
Annika Woydack ist seit November Hamburger Diakonie-Chefin und Landespastorin – und nun Herausgeberin von Hinz&Kunzt. Im Interview erklärt sie, wie sie zur Überwindung der Wohnungsnot beitragen will.
Mindestens 3787 Menschen lebten Anfang 2024 obdachlos in Hamburg. Das hat der Wohnungslosenbericht der Bundesregierung ergeben, der am 8. Januar veröffentlicht worden ist. Stefanie Koch, Wohnungslosenexpertin der Diakonie, über ein „kollabierendes“ Hilfesystem.
Ein sozialpolitischer Rückschritt, der die Armut von Millionen Menschen weiter verschärft: Sozialverbände gehen mit der wohl ausbleibenden Bürgergelderhöhung hart ins Gericht.
Hält das neue Bürgergeld, was es verspricht? Sozialverbände sind skeptisch, was den Hartz-IV-Nachfolger angeht und üben Kritik.
In Hamburg leben etwa 13.000 Haushalte viel zu beengt, in einer Unterkunft oder gar auf der Straße. Die Diakonie fordert den Senat auf, mehr Wohnungen für diese Menschen bereitzustellen.
Die britische Corona-Mutation hat eine Notunterkunft in Düsseldorf erreicht. Während die Stadt Düsseldorf jetzt allen Obdachlosen ein Einzelzimmer bietet, hält Hamburg weiterhin an Großunterkünften fest.
Unter dem Motto „Weihnachten für alle“ bittet die Diakonie Hamburger*innen um Geschenke-Spenden für Menschen, die sonst keine Gaben erhalten. Die Aktion läuft noch bis Ende November.
Nach übereinstimmenden Medienberichten zerstörten in der Nacht auf Mittwoch mehrere Brände weite Teile des griechischen Flüchtlingslagers Moria. SPD, Grüne und Linke fordern die Bundesregierung auf, endlich und umgehend mehr Geflüchtete aufzunehmen.
Für Hilfeempfänger*innen gibt es ab dem kommenden Jahr etwas mehr Geld. Statt um anderthalb Prozent steigt der Regelsatz für Singles jetzt um etwas mehr als drei Prozent auf 446 Euro.
Wer Hartz IV bezieht, kann sich nicht gesund ernähren und nicht wie andere am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Die Situation spitzt sich von Jahr zu Jahr weiter zu, zeigt eine neue Studie des Paritätischen Gesamtverbands.