Siegfried Saerberg leitet das Hamburger Zentrum für Disability Studies und forscht zum Umgang mit Behinderung. Sein Forschungszentrum lässt der Senat schließen. Im Interview erklärt der Soziologe, welche Barrieren noch beseitigt werden müssen.
Hinz&Kunzt: Herr Saerberg, sind Sie behindert?
Siegfried Saerberg: Ich weise bestimmte Merkmale auf, die als Behinderung gelesen werden, denn ich bin blind. Aber ich würde sagen, dass ich behindert werde: Wenige Dinge im Straßenverkehr sind gut für mich geregelt, in Supermärkten sind die Waren nicht blindenbeschriftet, viele Software-Produkte sind für mich nicht nutzbar. Und so weiter und so fort.
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