Ika Sperling über ihren Vater

„Als hätte er permanent ein Leck“

Die Illustratorin Ilka Sperling hat eine Graphic Novel über Ihren Vater gezeichnet. Foto: MIguel Ferraz

Wie ist es, einen Angehörigen zu haben, der einer Verschwörungsideologie verfällt? Ika Sperling hat es erlebt und in ihrer autobiografischen Graphic Novel „Der Große Reset“ verarbeitet.

Sommer 2021. Die Studentin Ika ist auf Wochenendbesuch bei ihren Eltern im ländlichen Rheinland-Pfalz. Sie wird von der Schwester vom Bahnhof abgeholt, schmust mit dem Hund. In der Küche werkelt jemand, überall liegen Papiere herum. Es ist der Vater, und er ist kaum zu beruhigen, obwohl die Corona-Maßnahmen bereits gelockert worden sind: „Ihr glaubt einfach alles, was die Systemmedien euch vorkauen!“


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Hamburg, kannst du Karneval?

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Autor:in
Jan Paersch
Jan Paersch
Freier Kulturjournalist in Hamburg. Zwischen Elphi und Stubnitz gut anzutreffen - und immer auf einen Espresso.

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