Bundestagswahl

Wohnungslosigkeit abwählen!

Hinz&Kunzt Randnotizen

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Deutschland will Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 abschaffen – dennoch ist die Zahl der betroffenen Menschen zuletzt kräftig gestiegen. Wie die Parteien das erreichen wollen.

Das SPD-geführte Bundesbauministerium hat im Herbst zwar einen „Nationalen Aktionsplan“ zur Abschaffung der Wohnungslosigkeit vorgelegt - der lässt jedoch konkrete Maßnahmen vermissen. Was würde die künftige Bundesregierung also tun, um das ambitionierte Ziel in den kommenden fünf Jahren noch zu erreichen? Das haben wir die aussichtsreichsten demokratischen Parteien* vor der Bundestagswahl am 23. Februar gefragt. Hier lesen Sie ihre Antworten.

SPD: Schutz vor Mietwucher und Anreize für Wohnungsbau

Bis 2030 wollen wir die Wohnungslosigkeit überwinden, denn das Recht auf Wohnen ist ein Menschenrecht. Daher sind Schaffung und Erhalt von bezahlbarem Wohnraum eine staatliche Aufgabe. Durch Bürokratieabbau wollen wir private Investitionen attraktiver gestalten und vor Mietwucher und Überforderung schützen.


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Artikel aus der Ausgabe:
Ausgabe 384

Hamburg geht wählen

Schwerpunkt Wahlen: Wie wollen die Parteien in Bürgerschaft und Bundestag Wohnungslosigkeit und Armut bekämpfen? Außerdem: Baulücken in Hamburg, Reisen für arme Menschen mit schweren Behinderungen und 100 Jahre alte Nachrichten.

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Autor:in
Lukas Gilbert
Lukas Gilbert
Seit 2019 bei Hinz&Kunzt. Zunächst als Volontär, seit September 2021 als Redakteur.

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