Geldsorgen

Wenn Krankheit zu Überschuldung führt

Eine Illustration eines Notizzettels mit den Spalten Soll und Haben
Eine Illustration eines Notizzettels mit den Spalten Soll und Haben
Bundesweit wachsen gut 5,5 Millionen Menschen ihre Ausgaben über den Kopf. Illustration: Julia Pfaller

Oft sind Schicksalsschläge oder äußere Umstände dafür verantwortlich, dass Menschen in die Schuldenfalle geraten. Das zeigt eine neue Studie.

17,6 Prozent aller überschuldeten Menschen in Deutschland sind wegen einer Krankheit in Geldprobleme geraten. Das geht aus dem „Überschuldungsreport 2025“ des Instituts für Finanzdienstleistungen (iff) hervor. „Manche Menschen können sich für so einen Notfall keinen Geldpuffer schaffen und geraten deshalb in Schwierigkeiten, etwa wenn es um Zuzahlungen für ärztliche Behandlungen geht“, sagt Studienautorin Hanne Roggemann.

Häufige Ursachen von Überschuldung sind laut Report auch Arbeitslosigkeit oder reduzierte Erwerbsarbeit (15,3 Prozent), Einkommensarmut (10 Prozent), Konsumverhalten (9,7 Prozent), Scheidung oder Trennung (9,1 Prozent) oder eine gescheiterte Selbstständigkeit (9 Prozent).


Jetzt online weiterlesen!

Diese Ausgabe für 2,80 € online kaufen und lesen.

Dauerhafter Zugriff auf alle Artikel dieser Ausgabe.

Ausgewählte Texte vorlesen lassen.

Kleiner Kauf, riesige Wirkung:
Mit dem Kauf unterstützen Sie auch ein soziales Projekt.

Digital-Abo

Jahresabo für 33,60 € Support-Abo für 60 € Keine Abo-Falle: Abo endet automatisch Nur außerhalb unseres Verkaufsgebiets

Verkaufsplatzkarte

An diesen Standorten können Sie unsere Hinz&Kunzt-Verkäufer:innen antreffen:

Artikel aus der Ausgabe:
Illustration eines Blaulichts, Titelzeile: "Schwerpunkt Kriminalität"

Schwerpunkt: Kriminalität

Was Armut mit Kriminalität zu tun hat und wie ein Ex-Knacki Jugendliche vor dem Gefängnis bewahrt. Außerdem: Gemälde von Harburgs „Stadtmaler“ und Fotos von den „Arbeitern des Meeres“.

Ausgabe ansehen
Autor:in
Ulrich Jonas
Ulrich Jonas
Ulrich Jonas schreibt seit vielen Jahren für Hinz&Kunzt - seit 2022 als angestellter Redakteur.

Weitere Artikel zum Thema