Wohnschmiede für Obdachlose

Rumänien ist Geschichte

Seit Jahresbeginn hat der ehemalige Obdachlose Constantin ein richtiges Zuhause. Foto: Miguel Ferraz
Seit Jahresbeginn hat der ehemalige Obdachlose Constantin ein richtiges Zuhause. Foto: Miguel Ferraz
Seit Jahresbeginn hat der ehemalige Obdachlose Constantin ein richtiges Zuhause. Foto: Miguel Ferraz

Das Hamburger Projekt „Wohnschmiede“ hilft Obdachlosen, die durch alle Raster fallen. Der Rumäne Constantin hat inzwischen sogar einen Job.

"Ich bin sehr zufrieden“, sagt Constantin* und lässt sich auf einen harten Holzstuhl fallen. Der 56-Jährige strahlt über das ganze Gesicht. Dabei ist sein Zuhause keine 14 Quadratmeter groß, bietet gerade mal Platz für ein Bett, einen schmalen Schrank, einen Kühlschrank und den unbequemen Stuhl, auf dem Constantin jetzt sitzt und von seinem „großen Glück“ spricht, während er den Blick durch den Container schweifen lässt.

Sechs voll ausgestattete Wohncontainer plus einen weiteren, größeren Container mit einer Einbauküche hat die Behrens-Stiftung auf dem Gelände der Christuskirche in Eimsbüttel aufstellen dürfen – ermöglicht durch eine große Privatspende und Eigenmittel. Für ein Projekt, das es in dieser Form für Obdachlose in Hamburg noch nicht gegeben hat und das nicht nur Constantins Leben verändert hat, sondern auch ein Vorbild für die Hilfelandschaft sein könnte.


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Autor:in
Jonas Füllner
Jonas Füllner
Seit 2013 bei Hinz&Kunzt - erst als Volontär und inzwischen als angestellter Redakteur.

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