Trauerfeiern für verstorbene Obdachlose
Auf Hamburgs Straßen sind in diesem Jahr mindestens 17 Menschen gestorben. Am Totensonntag finden mehrere Gedenkveranstaltungen statt, um an sie zu erinnern – auch am Hinz&Kunzt-Gedenkbaum.
Auf Hamburgs Straßen sind in diesem Jahr mindestens 17 Menschen gestorben. Am Totensonntag finden mehrere Gedenkveranstaltungen statt, um an sie zu erinnern – auch am Hinz&Kunzt-Gedenkbaum.
Am Sonntag gedenken Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe und von Kirchengemeinden Menschen, die obdach-, wohnungslos und einsam verstorben sind. Auch bei Hinz&Kunzt hat das Gedenken an verstorbene Verkäufer:innen eine lange Tradition.
Auf Hamburgs Straßen sind seit vergangenem November mindestens 14 Obdachlose gestorben. Am 26. November, dem Totensonntag, finden in Hamburg mehrere Gedenkfeiern statt, um an sie zu erinnern.
Obdachlose sterben häufig allein und werden oftmals ohne Trauerfeier bestattet. Am Totensonntag finden auch in diesem Jahr mehrere Trauergottesdienste in Hamburg statt, um verstorbenen Obdachlosen zu gedenken und an ihr Leben zu erinnern.
Obdachlose sterben häufig einsam. Viele haben keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie und werden „von Amts wegen“ anonym bestattet. Am Totensonntag verabschiedete sich Hinz&Kunzt von ihnen.
Am Totensonntag haben wir uns auf dem Öjendorfer Friedhof von unseren verstorbenen Verkäufern verabschiedet und Plaketten mit ihren Namen am Gedenkbaum befestigt. Verkäufer Erich Heeder war wie jedes Jahr dabei und hat eine Diashow von der Trauerfeier gefertigt.
Ein neu gestaltetes Gräberfeld auf dem Öjendorfer Friedhof erinnert an Verstorbene ohne Angehörige – mit Namensnennung statt unpersönlicher Nummerierung. Gedenkgottesdienste für Obdachlose und einsam Verstorbene.
Am Totensonntag (25. November) gedenken wir auf dem Öjendorfer Friedhof unseren Verkäufern, die dieses Jahr gestorben sind. Bis dato sind es elf. Am gleichen Tag erinnern Hamburger Kirchen an jene, die nicht vergessen werden sollen – auch, wenn man ihren Namen nicht kennt.