So krank sind Hamburgs Obdachlose
Die Hamburger Sozialbehörde hat untersuchen lassen, wie schlecht es Obdachlosen in unserer Stadt gesundheitlich geht. Ergebnis: sehr schlecht.
Die Hamburger Sozialbehörde hat untersuchen lassen, wie schlecht es Obdachlosen in unserer Stadt gesundheitlich geht. Ergebnis: sehr schlecht.
Zwei Drittel der Obdachlosen in Hamburg sagen, dass sie krank sind. Das geht aus einer jetzt veröffentlichen Studie hervor. Hinz&Kunzt fordert die Stadt auf, ihre Hilfsangebote auszubauen.
Die Medizinpädagogin Christin Beschorner hat untersucht, wie obdachlose Menschen in Notaufnahmen behandelt werden. Spoiler: nicht sonderlich gut. Ärzt:innen und Pflegekräfte müssen sich besser auf diese Patient:innengruppe einstellen.
Oft sind Schicksalsschläge oder äußere Umstände dafür verantwortlich, dass Menschen in die Schuldenfalle geraten. Das zeigt eine neue Studie.
Trotz Versicherungspflicht haben immer mehr Menschen in Deutschland keine Krankenversicherung. Die Ärztekammer fordert Hilfe vom Hamburger Senat.
Seit 30 Jahren betreut „Hamburg Leuchtfeuer Aufwind“ Menschen mit HIV und Aids – wenn nötig, ein Leben lang. Thomas Keck ist einer von ihnen.
André Hajek gilt als einer der führenden Forscher zum Thema Einsamkeit. Im Interview erklärt der UKE-Professor, warum Einsamkeit krank macht, wann Social-Media-Nutzung problematisch ist und was gegen soziale Isolation hilft.
Hinz&Kunzt-Verkäufer Bela ist tot. Die Fragen bleiben: Wer trägt die Verantwortung dafür, dass er in einer städtischen Unterkunft verelendete?
Der Psychiater Ingo Schäfer leitet das Zentrum für traumatisierte Geflüchtete am UKE – und kritisiert, dass die Debatte über Migration die seelische Gesundheit vieler Menschen weiter verschlechtert. Auch Perspektivlosigkeit und mangelnde Privatsphäre seien belastend.
Lachen ist angeblich die beste Medizin. Aber stimmt das wirklich? Die UKE-Psychotherapeutin Angela Buchholz mahnt zu gesunder Skepsis.