Kultursenator Brosda über Clubkultur

„Das Geschäftsmodell Club wird immer schwieriger.“

Kultursenator Carsten Brosda im Gespräch mit Veranstalter Hannes Notzke. Foto: Miguel Ferraz

Ein Gespräch mit dem Konzertveranstalter Hannes Notzke und dem Hamburger Kultursenator Carsten Brosda – der fordert mehr Geld für die kleinen Clubs.

Für Taylor Swift läuft’s: Im Juli ist die US-Sängerin in Hamburg zweimal vor je 50.000 Fans aufgetreten. Die Konzerte im Volksparkstadion waren lange vorher ausverkauft. Kleineren Konzertspielorten, den sogenannten Venues, geht es seit der Pandemie ­weniger gut. Die Ticketverkäufe sind zum Teil um bis zu 50 Prozent zurückgegangen.

Die LiveMusikKommission, der Verband der Musikspielstätten, schlägt Alarm: In vielen Bundesländern stecken einer aktuellen Erhebung zufolge mehr als drei Viertel der Clubs in finanziellen Schwierigkeiten. Die Kostensteigerungen der letzten zwei Jahre erschweren die Clubkul­turarbeit: Höhere Preise für Energie, Mieten, Versicherungen und Material lassen kaum eine Venue schwarze ­Zahlen schreiben. Und auch die Mit­arbeitenden fordern eine bessere Bezahlung.


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Artikel aus der Ausgabe:
Eine Discokugel reflektiert Lichter an die Decke. Titelzeile: "Panic at the disco"

Panic at the Disco

Seit der Corona-Pandemie kämpft die Hamburger Clubszene ums Überleben. Im Schwerpunkt erklärt Kultursenator Carsten Brosda (SPD) im Interview, ob und wie die Stadt den Clubs helfen kann.

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Autor:in
Jan Paersch
Jan Paersch
Freier Kulturjournalist in Hamburg. Zwischen Elphi und Stubnitz gut anzutreffen - und immer auf einen Espresso.

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