Phnom Penh boomt. Für die Wasserfarmer:innen auf den großen Seen der Hauptstadt Kambodschas gibt es in der Metropole aber keinen Platz mehr. Das autoritäre Regime lässt die Gewässer zuschütten und mit teuren Apartments und Shoppingmalls bebauen.
Kraftvoll zieht Srey Mom das schmale Paddel durch das dunkle Wasser des Boeung Tompun, in dem sich der blaue Himmel mit den weißen Wolken spiegelt. „Haltet euch bloß gut fest, der See ist hier sieben Meter tief.“ Srey Mom grinst.
Allmählich tritt der Verkehrslärm des vierspurigen Hun Sen Boulevards in den Hintergrund. Ein Fischreiher steigt mit schwerem Flügelschlag auf. Kaum zu glauben, dass wir hier in Phnom Penh sind. Doch das Zentrum der quirligen Metropole Kambodschas ist nicht weit. Davon zeugen die Wolkenkratzer am Horizont, deren Fassaden in der grellen Sonne blitzen.
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