Künstlerin Moshtari Hilal erforscht Bilder von Hässlichkeit

„Ich möchte mich nie wieder sehen“

Beschäftigt sich mit tiefen Gefühlen und wichtigen Fragen: Autorin Moshtari Hilal. Foto: Imke Lass

Die Künstlerin und Kuratorin Moshtari Hilal hat ein Buch über Hässlichkeit geschrieben. Es ist ein erstaunlich schönes Buch.

Als Moshtari Hilal 14 Jahre alt war, sah sie ihr ­Gesicht auf 14 Fotos. Es waren zwei Reihen an Passbildern, klein und schwarz-weiß, auf jedem dasselbe Mädchen, die dunklen Haare zurückgebunden, ein pinkes Haarband, ein breites ­Lachen. Moshtari Hilal sagte ihrer Mutter, sie wolle diese Bilder  nie wieder sehen.


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Foto einer Bierflasche, Titelzeile: "Eins geht noch?"

Eins geht noch?

Laut einer Studie kann sich etwa jede:r Fünfte in Deutschland vorstellen, einen „trockenen Januar“ – einen „Dry January“ – einzulegen. Wir haben für Sie ohne moralischen Zeigefinger mit Suchtexperten und Menschen gesprochen, die mit und ohne Alkohol leben. Außerdem im Magazin: Warum unser Hunger auf Fisch im Senegal zum Problem wird.

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Autor:in
Anna-Elisa Jakob
Anna-Elisa Jakob
Ist 1997 geboren, hat Politikwissenschaften in München studiert und ist für den Master in Internationaler Kriminologie nach Hamburg gezogen. Schreibt für Hinz&Kunzt seit 2021.

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