Erfolgreiche Kooperation mit Mietervereinen
Im vergangenen Jahr haben Hilfeempfänger erneut zahlreiche unrechtmäßige Forderungen ihrer Vermieter erfolgreich abgewehrt und dadurch der Stadt Hamburg Ausgaben von rund 130.000 Euro eingespart.
Im vergangenen Jahr haben Hilfeempfänger erneut zahlreiche unrechtmäßige Forderungen ihrer Vermieter erfolgreich abgewehrt und dadurch der Stadt Hamburg Ausgaben von rund 130.000 Euro eingespart.
Die Zahl der Wohngeldempfänger ist im vergangenen Jahr in Hamburg rasant angestiegen. Der Grund: Seit dem 1. Januar 2016 haben viel mehr Menschen Anspruch auf den monatlichen Zuschuss zur Miete.
Erfolg für Mieter in Hohenfelde: Sie dürfen nach einem Gerichtsurteil ihre Miete um 240 Euro reduzieren – Mietpreisbremse sei Dank.
Anderer Name, gleiches Prinzip: Viele Makler versuchen mit Tricks, das Besteller-Prinzip zu umgehen. Sie verlangen von Mietern unberechtigterweise „Gebühren“ für Verträge, Möblierung und Besichtigungen.
Bis zu 40.000 Wohnungen werden in Hamburg zweckentfremdet. Das ist nicht nur meist verboten, sondern ein Skandal, weil seit Jahren Wohnungsnot herrscht. Eckhard Pahlke vom Mieterverein fordert Konsequenzen.
(aus Hinz&Kunzt 207/Mai 2010)
Im Juni zeigte Hinz&Kunzt sechs Beispiele für leerstehende Häuser in Hamburg – bewohnbar oder zumindest zu Wohnraum umbaubar. Diese Ensembles sind nicht die einzigen, die verkommen, während Hamburger mit wenig Geld große Mühe haben eine Wohnung zu finden.
Die Arge kürzt die Mietzahlungen für heruntergekommene Zimmerchen. Was das Amt nicht länger überweist, will sich Hausbesitzerin Kinga Dallmer-Zerbe von den Mietern holen – fast ausschließlich Hartz-IV-Empfänger. Wenn die nicht zahlen, will sie Wasser, Heizung und Fernsehen abstellen, so ihre schriftliche Drohung. Nur ruhig bleiben, rät der Mieterverein: Alles Bluff.
Die Arge kürzt die Mietzahlungen für heruntergekommene Zimmerchen. Was das Amt nicht länger überweist, will sich Hausbesitzerin Kinga Dallmer-Zerbe von den Mietern holen – fast ausschließlich Hartz-IV-Empfänger. Wenn die nicht zahlen, will sie Wasser, Heizung und Fernsehen abstellen, so ihre schriftliche Drohung. Nur ruhig bleiben, rät der Mieterverein: Alles Bluff.