"Slime"-Sänger Tex Brasket

Nie mehr Arschlochwecker

Von der Straße auf die Bühne: Tex Brasket. Foto: Miguel Ferraz
Von der Straße auf die Bühne: Tex Brasket. Foto: Miguel Ferraz
Von der Straße auf die Bühne: Tex Brasket. Foto: Miguel Ferraz

Tex Brasket lebte auf der Straße und verkaufte Drogen, doch seine Songs waren ihm immer am wichtigsten. Sie haben ihn von einer S-Bahn-Brücke in die größten Musikclubs des Landes gebracht.

Kalt ist es auf St. Pauli. Tex Brasket lässt auf sich warten. Eben stand noch der Soundcheck an, dann musste der Sänger für den Bandfotografen posieren, hier, im trüben Dezemberlicht an der Kastanienallee. Später werden ihn 1500 Menschen auf der Bühne des Docks erwarten.

Nun öffnet sich die Tür zum Backstage-Bereich des Clubs, eine freundliche Begrüßung – „geht schon mal rein, nehmt euch ’nen Kaffee“. Tex geht voran, hinein in die schmalen Gänge hinter der Bühne, und macht sich mit seinem Taschenmesser ein Bier auf.


Jetzt online weiterlesen!

Diese Ausgabe für 2,80 € online kaufen und lesen.

Dauerhafter Zugriff auf alle Artikel dieser Ausgabe.

Ausgewählte Texte vorlesen lassen.

Kleiner Kauf, riesige Wirkung:
Mit dem Kauf unterstützen Sie auch ein soziales Projekt.

Digital-Abo

Jahresabo für 33,60 € Support-Abo für 60 € Keine Abo-Falle: Abo endet automatisch Nur außerhalb unseres Verkaufsgebiets

Verkaufsplatzkarte

An diesen Standorten können Sie unsere Hinz&Kunzt-Verkäufer:innen antreffen:

Artikel aus der Ausgabe:
Eine Illustration einer Wahlurne, zwei Hände halten Wahlzettel in der Hand

Hamburg geht wählen

Schwerpunkt Wahlen: Wie wollen die Parteien in Bürgerschaft und Bundestag Wohnungslosigkeit und Armut bekämpfen? Außerdem: Baulücken in Hamburg, Reisen für arme Menschen mit schweren Behinderungen und 100 Jahre alte Nachrichten.

Ausgabe ansehen
Autor:in
Jan Paersch
Jan Paersch
Freier Kulturjournalist in Hamburg. Zwischen Elphi und Stubnitz gut anzutreffen - und immer auf einen Espresso.

Weitere Artikel zum Thema