In diesem Jahr sind auf Hamburgs Straßen bereits mindestens 18 Obdachlose gestorben. Anfang November traf es einen Mann im Stadtteil Rissen.
Die traurigen Nachrichten auf Hamburgs Straßen reißen nicht ab: Am 3. November fand ein Obdachloser auf einem Parkdeck in Rissen einen Freund von der Straße an dessen Schlafplatz leblos auf. Er rief die Rettungskräfte, die nach Angaben der Hamburger Polizei den Tod des 59-Jährigen feststellten. Hinweise auf ein Fremdverschulden lagen demnach nicht vor.
Es ist der erste Todesfall auf der Straße seit Öffnung des städtischen Winternotprogramms für Obdachlose Anfang November. Drei weitere Todesfälle in vorangegangenen Monaten fördert eine Hinz&Kunzt-Anfrage bei der Polizei zutage.
