Sterbende sprechen ihre Lebensgeschichte ein.

Mamas Stimme als Abschiedsgeschenk

Hörfunkjournalistin Steffi Wittgenstein vertont die Geschichten von todkranken Menschen. Foto: Imke Lass

Das Projekt „Familienhörbuch“ ermöglicht sterbenskranken Eltern, ihren Kindern eine bleibende Erinnerung zu hinterlassen.

Als Gesche B. erfuhr, dass sie nicht mehr lange zu leben hat, war ihre größte Angst, womöglich in Vergessenheit zu geraten. Ihre Söhne waren erst drei und sechs Jahre alt. Wie sollte sie es ­schaffen, ihnen etwas Bleibendes von sich zu hinterlassen? Diese Frage sei für sie schon bald nach der Krebsdiagnose präsent gewesen, erinnert sich Ehemann Christoph B.: „Neben den ganzen Behandlungen und Therapien hat ­meine Frau sehr früh darüber nachgedacht, wie sie das Ganze auch von der seelischen Seite her für mich und die Kinder auffangen kann.“


Jetzt online weiterlesen!

Diese Ausgabe für 2,80 € online kaufen und lesen.

Dauerhafter Zugriff auf alle Artikel dieser Ausgabe.

Ausgewählte Texte vorlesen lassen.

Kleiner Kauf, riesige Wirkung:
Mit dem Kauf unterstützen Sie auch ein soziales Projekt.

Digital-Abo

Jahresabo für 33,60 € Support-Abo für 60 € Keine Abo-Falle: Abo endet automatisch Nur außerhalb unseres Verkaufsgebiets

Verkaufsplatzkarte

An diesen Standorten können Sie unsere Hinz&Kunzt-Verkäufer:innen antreffen:

Artikel aus der Ausgabe:
Foto von zwei verkleideten Frauen mit roter Nase, Titelzeile: "Hamburg, kannst du Karneval?"

Hamburg, kannst du Karneval?

Pünktlich zum Karneval wird aus einem Gottesdienst in Ottensen eine rheinische Prunksitzung. Hinz&Kunzt hat sich unter die Jecken gemischt. Außerdem: Tod und Trauer im Schwerpunkt. Ein Besuch im Hospiz. Bei einer Bestatterin. Und die Spurensuche nach einem verstorbenen Hinz&Künztler.

Ausgabe ansehen
Autor:in
Yasemin Ergin
Yasemin Ergin

Weitere Artikel zum Thema