Wie sieht sozialer Zusammenhalt vor Ort aus? In Eimsbüttel zeigen es Ehrenamtliche und Geflüchtete in einem gemeinsamen Hilfsprojekt.
In dicke Jacken gehüllt sammeln sich rund 20 Menschen an einem Samstag Anfang November vor dem Eingang zum ehemaligen Pastorat der St. Stephanus-Kirche Eimsbüttel. Einige von ihnen tragen voll bepackte Tüten und Taschen in den Händen. Constance Böhle steht in der Tür, begrüßt die Wartenden und lässt einen ersten Schwung Menschen herein. Immer nur zehn auf einmal. Sonst wird es zu voll.
