UKE-Studie

Wohnungslose öfter psychisch krank

Eine Studie untersucht erstmals großflächig den Gesundheitszustand wohnungsloser Menschen in deutschen Großstädten, auch in Hamburg. Das wenig überraschende Ergebnis: Wer keine Wohnung hat, dem geht es gesundheitlich schlechter als Menschen mit Obdach – vor allem psychisch.

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Steindamm

Obdachloser nach Reanimation gestorben

Ein 58-Jähriger Obdachloser ist Anfang Dezember bewusstlos und unterkühlt vor einem Penny-Markt am Steindamm aufgefunden worden. Er starb eine Woche später im Krankenhaus. Zur Todesursache gibt es nun neue Erkenntnisse.

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Kälteeinbruch

Winternotprogramm tagsüber öffnen!

Trotz Minusgraden müssen obdachlose Menschen tagsüber die Winternotunterkünfte der Stadt verlassen. Hinz&Kunzt fordert: Lasst die Türen offen! Und: Wen Bürger:innen anrufen können, wenn sie Obdachlose in Not entdecken.

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Hilfe für Obdachlose

Kältebus wappnet sich für Minusgrade

Fürs Wochenende ist ein Temperatursturz auf minus fünf Grad nachts angesagt. Wer Obdachlose in Not sieht, kann den Kältebus um Hilfe rufen. Er versorgt die Menschen auf der Straße mit Schlafsäcken oder fährt sie ins Winternotprogramm.

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Ehrenamtliche Obdachlosenhilfe

Lückenfüller am Limit

Mehr als 1200 Menschen kümmern sich ehrenamtlich um Hamburgs Obdachlose. Manche Initiativen arbeiten inzwischen fast professionell. Aber oft kommt das Ehrenamt auch an seine Grenzen.

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Soziologin über Ehrenamt

„Helfen ist immer hierarchisch“

Freiwilliges Engagement zu kritisieren, das ist fast so, als würde man jemandem einen frisch gebackenen Apfelkuchen madig machen wollen, sagt Silke van Dyk. Die Soziologin findet trotzdem, dass das Ehrenamt sich einer kritischen Auseinandersetzung stellen muss.

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