Tagesöffnung bis Sonntag verlängert
Bis Montagmorgen dürfen Obdachlose in den städtischen Notschlafstätten rund um die Uhr verweilen. Das hat der Betreiber Fördern & Wohnen mitgeteilt.
Bis Montagmorgen dürfen Obdachlose in den städtischen Notschlafstätten rund um die Uhr verweilen. Das hat der Betreiber Fördern & Wohnen mitgeteilt.
Jahr für Jahr lehnt Hamburgs Sozialbehörde es ab, die Notunterkünfte für Obdachlose auch tagsüber zu öffnen. Die neue Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer will daran festhalten.
Wie in den Vorjahren weigert sich der Senat, das Winternotprogramm für Obdachlose auch tagsüber zu öffnen. Dagegen richtete sich ein Protestmarsch am Wochenende – mit Unterstützung aus Linkspartei und CDU.
Trotz anhaltender Kälte bleiben die Türen des Winternotprogramms für Obdachlose tagsüber verschlossen. Die Bezirksversammlung Altona forderte einstimmig eine ganztägige Öffnng.
Zehn Jahre lang stand Dirk Ahrens (61) an der Spitze der Diakonie in Hamburg. Zum Sommersemester wechselt der scheidende Landespastor als Dozent an die Evangelische Hochschule am Rauhen Haus.
Mehr als 90 Prozent der Hamburger Notschlafplätze für Obdachlose sind belegt. Sollte der Andrang zunehmen, wird es zusätzliche Plätze im Winternotprogramm geben, teilt eine Sprecherin des Betreibers Fördern & Wohnen gegenüber Hinz&Kunzt mit.
Angesichts von Schnee und Kälte erweitert der städtische Unterkunftsbetreiber Fördern & Wohnen die Öffnungszeiten des Winternotprogramms. Eine komplette Tagesöffnung bleibt aber aus.
Dem Wintereinbruch zum Trotz: Die meisten Obdachlosen müssen die Notunterkünfte tagsüber weiterhin verlassen. Die Wetterentwicklung sei „nicht ungewöhnlich“, erklärte der städtische Unterkunftsbetreiber Fördern & Wohnen zur Begründung.
Trotz Minusgraden müssen obdachlose Menschen tagsüber die Winternotunterkünfte der Stadt verlassen. Hinz&Kunzt fordert: Lasst die Türen offen! Und: Wen Bürger:innen anrufen können, wenn sie Obdachlose in Not entdecken.
Vorbei an Leerständen und Obdachlosen: Redakteur Jonas Füllner hat mit dem neuen Leiter des Bezirks Mitte eine Runde durch St. Georg und zum Hauptbahnhof gedreht. Was Ralf Neubauer anders machen will.
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