Forscherin Anna Bindler

Armut und Kriminalität, ein „verhängnisvoller Kreislauf“

Eine Frau in dunkelblauem Sacko lächelt freundlich in die Kamera
Eine Frau in dunkelblauem Sacko lächelt freundlich in die Kamera
Anna Bindler ist Professorin für Angewandte Mikroökonomie an der Universität Potsdam und Leiterin der Abteilung Kriminalität, Arbeit und Ungleichheit am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Berlin. Foto: DIW Berlin/Photothek

Ob man ein Verbrechen begeht oder ein Opfer davon wird, hat auch mit der wirtschaftlichen Lage zu tun, in der man sich befindet: Arme werden öfter Opfer oder Täter:in. Anna Bindler vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung erklärt, wieso.

Hinz&Kunzt: Sie sind Ökonomie-Professorin und forschen zu Ungleichheit, Arbeit und Kriminalität. Wieso interessiert sich die Wirtschaftsforschung für Kriminalität?

Anna Bindler: Wir überlegen, welche Anreize und Fehlanreize es in der Gesellschaft gibt, die dazu führen, dass Menschen kriminell werden. Es geht um soziale und ökonomische Ungleichheit, es geht um die Frage, wer von Kriminalität betroffen ist und wie das mit ökonomischen Faktoren zusammenhängt.


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Illustration eines Blaulichts, Titelzeile: "Schwerpunkt Kriminalität"

Schwerpunkt: Kriminalität

Was Armut mit Kriminalität zu tun hat und wie ein Ex-Knacki Jugendliche vor dem Gefängnis bewahrt. Außerdem: Gemälde von Harburgs „Stadtmaler“ und Fotos von den „Arbeitern des Meeres“.

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Autor:in
Benjamin Buchholz
Benjamin Buchholz
Seit 2012 bei Hinz&Kunzt. Redakteur und CvD für das Onlinemagazin.

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