Das Projekt „Familienhörbuch“ ermöglicht sterbenskranken Eltern, ihren Kindern eine bleibende Erinnerung zu hinterlassen.
Als Gesche B. erfuhr, dass sie nicht mehr lange zu leben hat, war ihre größte Angst, womöglich in Vergessenheit zu geraten. Ihre Söhne waren erst drei und sechs Jahre alt. Wie sollte sie es schaffen, ihnen etwas Bleibendes von sich zu hinterlassen? Diese Frage sei für sie schon bald nach der Krebsdiagnose präsent gewesen, erinnert sich Ehemann Christoph B.: „Neben den ganzen Behandlungen und Therapien hat meine Frau sehr früh darüber nachgedacht, wie sie das Ganze auch von der seelischen Seite her für mich und die Kinder auffangen kann.“
