20 Jahre Hinz&Kunzt : Ziemlich beste Freunde

Wir hatten schon immer prima Beziehungen zu Werbern. Der erste war Andreas Winter-Buerke. Er verhalf uns zu unserem ersten Imagefilm und war ein Herz und eine Seele mit Hauptdarsteller und Hinz&Künztler Kugel.

(aus Hinz&Kunzt 243/Mai 2013)

Er drehte für uns Imagefilme, entwarf Kampagnen und war auch mal unser feuerspuckender Weihnachtsmann: der Allrounder Andreas Winter-Buerke.
Er drehte für uns Imagefilme, entwarf Kampagnen und war auch mal unser feuerspuckender Weihnachtsmann: der Allrounder Andreas Winter-Buerke.

Unser Verhältnis zu Werbeagenturen ist eng, sehr eng sogar. Das liegt natürlich daran, dass unser Geschäftsführer Jens Ade aus der Branche kommt. Aber auch schon in den ganz, ganz frühen Jahren, sogar schon bevor wir die erste Hinz&Kunzt auf dem Markt hatten, wurden wir bereits von einem Werbefachmann betreut. Andreas Winter-Buerke war damals ein junger Spund und gerade frisch gebackener Kontakter bei J. Walter Thompson. Und er war der Schulfreund von Dietmar Hartmann, zu dieser Zeit die rechte Hand von Diakoniechef und Hinz&Kunzt-Gründer Stephan Reimers. Von Dietmar erfuhr Andreas von dem Projekt – und war sofort begeistert. Völlig klar, dass er da ehrenamtlich mitmachen wollte.

Wir ahnten damals allerdings nicht, wie sehr er sich bei uns engagieren würde: Mehrere Kampagnen und Imagefilme hat er für uns gemacht. Nicht nur er arbeitete pro bono, also kostenlos, für uns. Und in jede Werbeagentur, in die er ging, hat er uns mitgenommen. In den ersten Jahren war er unser feuerspuckender Weihnachtsmann, damals, als wir noch so wenige Hinz&Künztler waren, dass wir ins Gemeindehaus von St. Petri passten.

Heute ist Andreas Winter-Buerke Partner bei Kolle Rebbe – und zum Glück hat er uns nicht vergessen (siehe unsere Glückwunschanzeige). Und er erinnert sich oft und gern an die Zeit, als alles begann. Der „Hauptdarsteller“ des ersten Filmes, der mit seiner Hilfe entstand, war Kugel, ein sympathischer Hinz&Künztler mit großer Klappe. Nachts fuhr er gerne im Bus, erstens, weil er nicht auf der Straße schlafen wollte, zweitens, weil es sein Traum war, selbst mal Busfahrer zu werden, und drittens, weil er sich inzwischen mit den Busfahrern angefreundet hatte. Ganz stolz war Kugel, als er einen Anzug und Hemden geschenkt bekam und dann tatsaächlich so aussah wie ein Busfahrer. Das Problem war nur: Kaum hatte er einen Anzug an, gingen seine Geschäfte schlecht, weil die Käufer wohl dachten, dem Mann gehe es zu gut.

Jedenfalls: Andreas und Kugel waren ein Herz und eine Seele. Eines Tages, kurz nach dem Dreh für den Film, saß Andreas in einem richtig wichtigen Meeting mit richtig wichtigen Kunden. Da kam die Sekretärin rein und holte Andreas raus. Draußen warte ein Kunde mit einer dringenden Nachricht, die keinen Aufschub dulde … „Das war natürlich Kugel“, sagt Andreas und lacht noch heute bei der Erinnerung. Kugel winkte mit einem Schlüsselbund. „Kiek mal, was ik hier habe. Das sind meine Wohnungsschlüssel“, rief er. „Das hat mich wahnsinnig bewegt“, erzählt Andreas. Ein paar Minuten später ging Andreas wieder in sein Meeting. Sein damaliger Chef fragte etwas ungehalten, was denn so wichtig gewesen sei. „Ich sagte ihm: Ein wichtiger Kunde hatte eine gute Nachricht.“ Lieber Andreas, wir danken dir herzlich für deine Freundschaft und für die Anzeige – und nehmen dies zum Anlass, uns bei allen Agenturen und ihren Teams zu bedanken, die uns immer wieder unterstützen.

Text: Birgit Müller
Anzeigenmotiv: Kolle Rebbe Kundenberatung/Projektmanager: Nora Nabel Creative Direction: Jochen Mohrbutter Art Direction: Susanne Gehrz Text: Marek Sievers

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