Ausstellung zur Architektur für Obdachlose : Wir sind Museum

Die Skulptur „The Glowing Homeless“ thematisiert die Anonymisierung von Obdachlosen im öffentlichen Raum. Foto: Jakob Bahret

Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg zeigt die Ausstellung „Who´s next? Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt.“ Auch das Hinz&Kunzt-Gebäude ist Teil davon.

Hinz&Kunzt Randnotizen

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Obdachlosigkeit ist ein globales Problem und gesamtgesellschaftliches Anliegen – Lösungen hingegen müssen vor Ort diskutiert und gefunden werden. Die Ausstellung „Who’s Next?“ im MK&G geht der Frage nach, wie architektonische Lösungen das Leben Betroffener besser machen können. Sie zeigt zahlreiche Beispiele aus der ganzen Welt. Besonders aktuell ist die Schau wegen der politischen Verpflichtung, die Obdachlosigkeit bis 2030 zu beseitigen.

Im Hinz&Kunzt-Haus in der Minenstraße 9 wird eine Fotoreihe von Ulrike Myrzik und Manfred Jansch gezeigt. Sie dokumentiert Orte in Tokio, an denen obdachlose Menschen leben.

Die Ausstellung „Who’s Next? Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt“ wurde von dem Kurator Daniel Talesnik für das Architekturmuseum der Stadt München (TUM) konzipiert und wird jetzt als zweite Station im MK&G präsentiert. Die Ausstellung ist noch bis Ende März 2023 von Montag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr, zu sehen.

 

Autor:in
Sybille Arendt
Sybille Arendt
Sybille Arendt ist seit 1999 dabei - in der Öffentlichkeitsarbeit und der Redaktion.

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