Deutschlandticket
Sozialticket mit Hindernissen
Manche Hilfebeziehende müssen kämpfen, um das Deutschlandticket mit Ermäßigung zu bekommen.
Sozialticket
Nahverkehr
„Deutschlandticket“ kostet mit Sozialrabatt nur 19 Euro
Die Einführung des „Deutschlandtickets“ verbindet der Hamburger Verkehrsverbund mit einer Tarifreform. Davon profitieren auch Menschen mit wenig Geld: Sie können das Ticket für nur 19 Euro erwerben.
Nahverkehr
HVV kontrolliert doch häufiger in armen Stadtteilen
Fahrkarten werden in Hamburgs armen Stadtteilen häufiger kontrolliert. Der HVV begründete das mit dem hohen Fahrgastaufkommen in diesen Vierteln. Doch diese Begründung hat er jetzt selbst widerlegt.
Nahverkehr
Was wird aus dem Sozialticket?
Das Deutschlandticket kommt wohl mit Verspätung – und ob es am Automaten erhältlich sein wird, ist weiterhin unklar. Vor allem Hilfebeziehende mit Anspruch auf den Sozialrabatt könnten beim geplanten Abomodell in Schwierigkeiten geraten, fürchten Fachleute.
9-Euro-Ticket
Initiativen und Verkehrsbetriebe fordern dauerhaft preiswerte Busse und Bahnen
Noch ist umstritten, ob und wie das 9-Euro-Ticket nach dem 31. August eine Zukunft haben wird. Verkehrsbetriebe fordern eine Verlängerung, eine Hamburger Initiative ruft für diesen Freitag zum Demonstrieren auf.
Für Leistungsbeziehende
HVV endlich umsonst
Bus und Bahn können im Sommer alle Hamburger:innen kostenlos nutzen, die Sozialleistungen vom Staat beziehen – sogar bundesweit. Die Sozialbehörde zahlt ihnen das 9-Euro-Ticket.
HVV-Abokarte
Normales Ticket statt Sozialkarte
Statt bei jeder Fahrkarten-Kontrolle in Bus und Bahn müssen Hilfeempfänger*innen jetzt nur noch einmalig ihre Bedürftigkeit nachweisen: bei Antragstellung.
Sozialverband Deutschland
HVV-Preiserhöhung diskriminiert Arme
Zum kommenden Jahr erhöht der HVV erneut seine Preise. Der Sozialverband Deutschland beklagt jetzt, dass durch die neue Preisgestaltung arme Menschen diskriminiert werden.
Sozialverband kritisiert Preiserhöhung
Bedürftige sollen kostenlos HVV fahren dürfen
Bürgermeister Peter Tschentscher hat auf die angekündigten Preiserhöhungen beim HVV reagiert: Statt wie geplant um 2,2 Prozent sollen die Ticketpreise nur um 1,8 Prozent steigen dürfen. Sozialverbände fordern stattdessen: Wer arm ist, soll kostenlos fahren dürfen.
Sozialschein
HVV-Zuschuss verpufft
Um einen Euro erhöht der Senat den Zuschuss zu HVV-Zeitkarten für Hilfeempfänger. Weil die Preise steigen, werden diese aber finanziell nicht entlastet. Sie bezahlen künftig sogar mehr. Dabei übersteigen die Preise jetzt schon den Betrag, der im Regelsatz zur Verfügung steht.
