Verelendung in der Neustadt

Ein Sozialarbeiter soll es richten

Mit einem neuen Straßensozialarbeiter will der Bezirk Mitte der Verelendung von Obdachlosen in der Neustadt begegnen. Das geht aus einem gemeinsamen Antrag von SPD, CDU und FDP hervor. Das Modellprojekt soll zunächst auf ein Jahr befristet werden.

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Vorwürfe

Jobcenter sollen diskriminieren

Es sind schwere Vorwürfe von Beratungsstellen: Menschen aus Südosteuropa, die in Deutschland leben und arbeiten, würden von Behörden diskriminiert – und damit in Armut und Obdachlosigkeit getrieben.

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Platzverweis

Obdachlose in Altona räumen ihren Schlafplatz

Seit Jahren leben Cristina (48) und Costel (50) in einem Zelt, das sie abends im Stadtgrün aufschlagen. An ihrem bisherigen Schlafplatz in einem Altonaer Park kassierten sie einen Platzverweis. Doch ohne Jobs finden sie keine Wohnung.

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Diese Woche …

der Hinz&Kunzt-Sozialarbeiter-Videoblog vom 01.07.2010

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Diesmal: Wie wir mit Minikrediten helfen und wie die Hitze Obdachlosen zu schaffen macht!

Diese Woche …

der Hinz&Kunzt-Sozialarbeiter-Videoblog

Titel_vlog Stephan Karrenbauer, 47 Jahre alt, ist Sozialarbeiter bei Hinz&Kunzt seit 1995. Er berät und unterstützt die Verkäufer von Hinz&Kunzt bei Problemen mit Behörden, der Wohnungssuche, wenn sie Schulden haben oder einsam sind.

„Wir wollen dich hier nicht!“

Straßenkinder fliehen vor Vernachlässigung oder Missbrauch auf die Straße. Dort führen sie ein Leben zwischen Traum und Trauma

(aus Hinz&Kunzt 168/Februar 2007, Jugendausgabe)

Jessy ist 17, seit fünf Jahren Punk: Ihre Haare hat sie selbst gefärbt, die alte Jeans mit Kugelschreiber bekritzelt, an den Schuhen klirren kleine Glöckchen bei jedem Schritt. Um den Hals trägt sie eine Kette mit einem kleinen Totenkopf – ein Geschenk von ihrem Freund Keisake aus Tokio. Sie hat ihn in einem Internetchat kennengelernt, als sie noch aufs Gymnasium ging und davon träumte, irgendwann mal Japanologie zu studieren. Als ihr Leben noch in geordneteren Bahnen verlief.