

Sprungbrett in ein besseres Leben?
Die Stadt eröffnet als Modellprojekt eine „Pension“ für Zugewanderte aus der Europäischen Union. Doch die Zugangshürden sind hoch.
Die Stadt eröffnet als Modellprojekt eine „Pension“ für Zugewanderte aus der Europäischen Union. Doch die Zugangshürden sind hoch.
„Housing First“ für Obdachlose gibt es nun auch in Hamburg. Während Jens bereits eingezogen ist, muss Doro noch auf eine Wohnung warten. Wie geht es den beiden?
Kann man vor Gericht eine Wohnung vom Staat verlangen, wenn man selbst keine findet? Nein, sagt die Jura-Professorin Pia Annika Lange von der Uni Bremen und erklärt, wie das Recht zur Überwindung der Wohnungsnot beitragen könnte.
Im Museum für Kunst und Gewerbe diskutierten Politikerinnen und Expert:innen über den Weg zur Überwindung der Obdachlosigkeit. Bauministerin Klara Geywitz gab Einblicke in ihre Pläne.
Bis 2030 wollen Europäische Union, Bundesregierung und Bundesländer Obdachlosigkeit abschaffen. Die Hamburger Regierungsfraktionen von SPD und Grünen haben in der Bürgerschaft nun erste Pläne vorgelegt, wie Hamburg das Ziel unterstützen will. Die Opposition findet die „substanzlos“.
Frank-Walter Steinmeier will in seiner zweiten Amtszeit den Wohnungslosen der Republik mehr Aufmerksamkeit verschaffen. Im Interview mit den deutschen Straßenmagazinen erklärt er per E-Mail, wie die Gesellschaft den Menschen auf der Straße helfen kann.
Hamburgs Regierungsparteien wollen sich nicht auf verbindliche Zwischenziele bei der Bekämpfung von Obdach- und Wohnungslosigkeit festlegen. Zwei Oppositionsanträge mit diesem Ziel fanden am Donnerstag keine Mehrheit in der Bürgerschaft.
Immer mehr Obdachlose in immer schlechterem Zustand: Die Sorge um die Situation in der Hamburger Innenstadt ist groß. Hinz&Kunzt fordert einen Aktionsplan.
Die Aktionswoche „Wohnungs_Los“ endet mit einer Demonstration in der Hamburger Innenstadt und einer deutlichen Forderung: Es brauche einen konkreten Plan, um Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 tatsächlich zu überwinden.
In Deutschland gibt es nun einen Bundesverband Housing First. Er will das aus den USA stammende Obdachlosenhilfe-Konzept hierzulande dauerhaft etablieren und sich für einheitliche Standards einsetzen. Unterdessen nimmt das Hamburger Modellprojekt langsam Fahrt auf.