Hilfe für Obdachlose

Kältebus wappnet sich für Minusgrade

Fürs Wochenende ist ein Temperatursturz auf minus fünf Grad nachts angesagt. Wer Obdachlose in Not sieht, kann den Kältebus um Hilfe rufen. Er versorgt die Menschen auf der Straße mit Schlafsäcken oder fährt sie ins Winternotprogramm.

·
Obdachlose

Ab Montag rettet der Kältebus wieder Leben

Bis zum März fährt der Kältebus durch Hamburg, um Obdachlose in Notunterkünfte zu transportieren. Dank eines größeren Fahrzeugs können nun auch Rollstuhlfahrer:innen mitgenommen werden.

·
Hauptbahnhof 

Obdachloser stirbt mit nur 38 Jahren 

Am Montag wurde ein 38-jähriger Obdachloser auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs tot aufgefunden. Er passt in eine traurige Statistik: Obdachlose, die im vergangenen Jahr starben, wurden im Schnitt nur 43 Jahre alt.

·
Coronavirus

Obdachlose bekommen in Hamburg kaum mehr Hilfen

Das Coronavirus trifft Hamburgs Obdachlose hart: Die meisten Hilfseinrichtungen haben die Türen geschlossen, sogar die medizinische Hilfe ist eingeschränkt. Immerhin können derzeit noch abgepackte Lebensmittel ausgegeben werden.

·
Winternotprogramm

Weiterhin rund 100 Betten für Obdachlose frei

Zweieinhalb Monate nach dem Start des Winternotprogramms sind noch rund 100 Betten frei. Diejenigen Obdachlosen, die weiterhin auf der Straße leben, befänden sich oftmals in keinem guten Gesundheitszustand, klagt das Kältebus-Team.

·
Zwischenbilanz

Kältebus muss 14 mal den Notruf wählen

Der Hamburger Kältebus trifft immer öfter auf kranke und pflegebedürftige Obdachlose. In den ersten sechs Wochen des Winters riefen die Fahrer 14 mal den Notruf. Insgesamt transportierten sie 169 mal Obdachlose in Notunterkünfte.

·