Zwei Hinz&Kunzt-Verkäufer wirken mit an einem der größten Opernprojekte des Jahres – über den Heiligen Franziskus, der die Armut pries und die Gesellschaft herausforderte.
"Kamera läuft, und – bitte.“ Jan (78) und Salvatore (49) schlendern los, auf den Duschbus Go Banyo zu, der am Rathaus Altona geparkt ist. Dominik Bloh, Initiator des mobilen Hilfsprojekts, begrüßt die beiden Hinz&Kunzt-Verkäufer, Salvatore checkt ein und verschwindet mit Handtuch und Duschzeug im Bus. Jan und Dominik unterhalten sich, dann ruft jemand aus dem Off: „Jan, sag mal den Satz.“
Jan dreht sich um, öffnet die Hände, holt Luft und rezitiert lautlos: „Voilàààààà ...“ Vor ihm stehen zwei Kameraleute im Auftrag der Hamburgischen Staatsoper, die Produktionsleiterin, die Opernmusik aus ihrem Handy abspielt, und Georges Delnon, Intendant und Regisseur des Filmprojekts.
