Freundeskreismitglieder

Zwei Generationen für Hinz&Kunzt

Lea Balkenhol (links) und ihre Mutter Katja unterstützen Hinz&Kunzt seit vielen Jahren als Leserinnen und Spenderinnen. Foto: Imke Lass
Lea Balkenhol (links) und ihre Mutter Katja unterstützen Hinz&Kunzt seit vielen Jahren als Leserinnen und Spenderinnen. Foto: Imke Lass
Lea Balkenhol (links) und ihre Mutter Katja unterstützen Hinz&Kunzt seit vielen Jahren als Leserinnen und Spenderinnen. Foto: Imke Lass

Eine Familie, zwei Generationen: Lea Balkenhol und ihre Mutter sind Mitglieder im Freundeskreis von Hinz&Kunzt.

Als sie elf Jahre alt war, stellte Lea Balkenhol zum ersten Mal fest, wie ungerecht es auf den Straßen ihrer Stadt zugeht. „Da war ich alt genug, um bewusst obdachlose Menschen wahrzunehmen, und habe mich gefragt: Wie geht das? Ein Leben ohne Wohnung, ohne ein Zuhause, in das man abends wieder zurückgeht? Das darf nicht sein!“ Sie habe Glück gehabt, bei Eltern zu leben, die sie förderten und unterstützten, findet die heute 27-Jährige: „Und das ist wirklich nur Glück. Kein Mensch kann etwas für seine Herkunft.“

Zu wissen was in der Welt passiert, nicht in der eigenen Filterblase steckenzubleiben, das ist Lea wichtig: „So war es auch bei uns zu Hause.“ Hinz&Kunzt gehörte von Anfang an dazu, als die Familie vor 16 Jahren nach Ahrensburg zog. „Das Magazin habe ich immer gekauft“, sagt Leas Mutter Katja, „und bis heute lese ich zuerst das Verkäufer-Porträt.“ Lea nickt: „Ich auch. Ich will diese Schicksale verstehen.“


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Autor:in
Misha Leuschen
Misha Leuschen