Caroline Rudolphi

Ein „weiblicher Sokrates“ aus Hamburg

So soll sie ausgesehen haben: Abbildung von Caroline Rudolphi aus dem Jahr 1825.
So soll sie ausgesehen haben: Abbildung von Caroline Rudolphi aus dem Jahr 1825.
So soll sie ausgesehen haben: Abbildung von Caroline Rudolphi aus dem Jahr 1825.

In seiner historischen Porträtserie schreibt Frank Kürschner-Pelkmann über Caroline Rudolphi und ihr Mädchenpensionat.

Als Caroline Rudolphi am 24. August 1753 als Kind armer Leute geboren wurde, sprach nichts dafür, dass sie für ihre Bildung und ihre klugen Gesprächsbeiträge mal viel Anerkennung finden würde. Ihr Vater starb früh, und so konnte sie nur wenige Jahre zur Schule gehen. Sie musste die schwermütige Mutter bei der Anfertigung und beim Verkauf von Handarbeiten unterstützen. In ihrem autobiografischen Roman schrieb sie über ihre Jugend, „nun versank sie neben der trostlosen Mutter in einen dumpfen, freudlosen Zustand, von dem ihr nur noch eine dunkle Erinnerung übrig geblieben“ ist.

Ihr großes Glück war, dass sie in der Bibliothek einer Nachbarin viele klassische Werke lesen und an Leseabenden teilnehmen durfte. Das motivierte sie, Gedichte zu schreiben. Sie gefielen einem Kapellmeister so gut, dass er sie vertonte. Auch sorgte er dafür, dass 1776 erste ihrer Gedichte in einer Zeitschrift erschienen und später eine Sammlung veröffentlicht wurde.


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Artikel aus der Ausgabe:
Eine Discokugel reflektiert Lichter an die Decke. Titelzeile: "Panic at the disco"

Panic at the Disco

Seit der Corona-Pandemie kämpft die Hamburger Clubszene ums Überleben. Im Schwerpunkt erklärt Kultursenator Carsten Brosda (SPD) im Interview, ob und wie die Stadt den Clubs helfen kann.

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Autor:in
Frank Kürschner-Pelkmann
Frank Kürschner-Pelkmann
Frank Kürschner-Pelkmann ist Journalist und Buchautor. Zum Weiterlesen: „Entdeckungs­reise durch die Hamburger Geschichte – 240 Porträts aus 12 Jahrhunderten“ von Frank Kürschner-Pelkmann, Tredition Verlag, 38 Euro

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