52.000 Obdachlose in Deutschland
Die Zahl der Obdach- und Wohnungslosen in Deutschland nimmt weiter dramatisch zu. Bis 2018 könnten laut Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe 1,2 Millionen ohne eigene Wohnung sein.
Die Zahl der Obdach- und Wohnungslosen in Deutschland nimmt weiter dramatisch zu. Bis 2018 könnten laut Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe 1,2 Millionen ohne eigene Wohnung sein.
In einer Bergedorfer Wohnungslosenunterkunft ist laut Polizei ein Mord geschehen. Unter anderem eine 37-jährige Wohnungslose und ihre 15-jährige Tochter sollen eine 65-jährige Unterkunftsbewohnerin umgebracht haben.
Nach jahrzehntelanger Verweigerungshaltung will die Bundesregierung nun doch eine Statistik über die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland einführen. Ein wichtiger Schritt.
Von der Straße ins Stadion: Wie bereits in den Vorjahren spendiert der Fanclub Basis St. Pauli vier Dauerkarten für Hinz&Kunzt-Verkäufer.
Fast 1,5 Millionen Euro Spenden hat das Diakonische Werk Hamburg im vergangenen Jahr erhalten – ein Zuwachs von knapp 20 Prozent. Der Großteil ging an Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe.
Wieso werden Wohnungslose nicht in Flüchtlingsunterkünften untergebracht? Die Antwort auf diese oft gestellte Frage ist: Werden sie in Hamburg schon, es könnten aber mehr sein. Dass das nicht gelingt, liegt auch an Protesten aus der Nachbarschaft.
Weil in Schleswig-Holstein die Zahl der Wohnungslosen drastisch ansteigt, haben sich unsere Kollegen vom Straßenmagazin HEMPELS eine Gegenstrategie überlegt: Über eine Stiftung wollen sie Wohnungen kaufen, um sie an Wohnungslose zu vermieten.
Die Bürgerschaft will die Grundlage für das Sofortprogramm für Wohnungslose schaffen – zunächst mit der Bildung eines Runden Tisches. Dieser soll konkrete Maßnahme vorbereiten, um die Lage vordringlich Wohnungssuchender zu verbessern.
„Herr Meyer kommt gar nicht mehr.“ Obdach- und Wohnungslose haben oft große Angst vor Fachärzten und Krankenhäusern. Werden sie schwer oder sogar unheilbar krank, können Mitarbeiter in Einrichtungen deswegen oft nur hilflos zusehen, wie sie leiden.
Alleinstehend, männlich, wohnungslos: Für diese Gruppe gibt es auf dem Wohnungsmarkt kaum Hoffnung. Das Bodelschwingh-Haus aber vermittelt seit 85 Jahren Plätze im hauseigenen Wohnheim und in Wohnungen.