Auf dem Weg der Erinnerung
Gedenken in der Nachbarschaft: Im Bezirk Wandsbek erinnern 15 Stelen an Widerstand und Verfolgung in der Nazizeit.
Gedenken in der Nachbarschaft: Im Bezirk Wandsbek erinnern 15 Stelen an Widerstand und Verfolgung in der Nazizeit.
153 Wohnungslose haben vergangenes Jahr durch die private Stiftung „To Huus“ ein Zuhause gefunden. Auch nach dem Einzug werden die Menschen eng begleitet.
Wegen gefährlicher Körperverletzung sind zwei Männer nach einem Angriff auf einen Obdachlosen in Wandsbek zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Welcher von beiden ihn mit einem Messer verletzt hatte, konnte nicht geklärt werden.
Vor dem Hamburger Landgericht müssen sich zwei Männer verantworten, die einen Obdachlosen im vergangenen Sommer lebensgefährlich verletzt haben sollen. Nun sagte erstmals das Opfer aus – und beschuldigte den Hauptangeklagten.
Nach dem Messer-Angriff auf einen Obdachlosen in Wandsbek hat die Polizei einen zweiten Tatverdächtigen in seiner Eilbeker Wohnung festgenommen. Ihm wird versuchter Totschlag vorgeworfen.
Ein 40-Jähriger Obdachloser soll für den Messerangriff auf einen anderen Obdachlosen in Wandsbek verantwortlich sein. Polizisten nahmen den Mann fest. Die Fahndung nach weiteren Verdächtigten läuft.
Es ist der zweite Fall innerhalb einer Woche: Schon wieder ist ein Obdachloser in Hamburg bei einem Angriff lebensgefährlich verletzt worden. Passanten fanden den Mann stark blutend in Wandsbek auf der Straße.
Bei dem am Morgen des 9. Aprils aus der Wandse geborgenen Leichnam handelt es sich um einen 46-jährigen Polen. Er war obdachlos, teilt die Polizei mit. Die Todesursache wird noch untersucht.
Erneut gab es eine Räumung einer Obdachlosen-Platte – dieses Mal in Wandsbek. Betroffen: 15 Menschen aus Osteuropa. David ist einer von ihnen. Er hat fast nichts mehr – sogar sein Weihnachtsgeschenk landete auf dem Müll.
Amtsgericht Wandsbek spricht Mann im Prozess um brutale Tritte gegen jungen obdachlosen Bettler frei. Beweise reichen nicht aus. Augenzeugin: „Nein, der ist es nicht.“