Aus Versehen feministisch
„Huah!“ sind zwei Männer und zwei Frauen – in den 1980ern war das noch ungewöhnlich. Jetzt gibt die Punk-Band ihr erstes Konzert seit 14 Jahren. Ein Treffen zeigt: Es ist ein bisschen kompliziert mit der Gleichberechtigung.
Nie mehr Arschlochwecker
Tex Brasket lebte auf der Straße und verkaufte Drogen, doch seine Songs waren ihm immer am wichtigsten. Sie haben ihn von einer S-Bahn-Brücke in die größten Musikclubs des Landes gebracht.
Schrebergärten als Ausdruck von Kleinbürgertum und Spießigkeit? Weit gefehlt, meint Gartenkolumnist Benjamin Laufer.
Unter der Kersten-Miles-Brücke am Bismarck-Park wohnt seit Monaten eine Gruppe junger obdachloser Punks. Die Bild-Zeitung machte im März lautstark Stimmung gegen sie und warf ihnen vor, Touristen abzuschrecken und den Park zu vermüllen. Auch der Bezirk Mitte möchte die Punks möglichst schnell von der Straße kriegen. Wir haben die jungen Leute kennengelernt und uns selbst ein Bild gemacht.
(aus Hinz&Kunzt 207/Mai 2010)