Lenka Claytons Nahaufnahmen

Für „10° Kunst: Wilhelmsburger Freitag“ porträtiert die englische Künstlerin 163 Menschen, die in einer Ausgabe des örtlichen Wochenblatts genannt wurden

(aus Hinz&Kunzt 175/September 2007)

Eins liebt Lenka Clayton besonders an ihrer Arbeit: „Dass ich fremde Menschen ansprechen und ihnen Fragen stellen kann, die man normalerweise nicht stellt“, sagt die 30-jährige Künstlerin und Dokumentarfilmerin. „Diese Grenzen zu überschreiten finde ich total aufregend.“ Ihrer Lieblingstätigkeit geht die Engländerin bei ihrem neuesten Projekt in Wilhelmsburg nach: Sie porträtiert 163 Menschen, die in einer Februar-Ausgabe des Wilhelmsburger Wochenblattes namentlich genannt wurden.