Solidarität

Diakonie sucht wegen Corona freiwillige Helfer

Aufruf zur Solidarität in Zeiten von Corona: Die Diakonie vernetzt ab sofort die Hilfe für insbesondere ältere, hilfsbedürftige Menschen. Freiwillige, die im Notfall helfen möchten, können sich jetzt online registrieren.

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Ein Leben für die Poesie

Marlisa Pflüger schreibt seit ihrer Kindheit Gedichte. Jetzt bat die 90-Jährige zu einer Lesung zugunsten von Hinz&Kunzt.

(aus Hinz&Kunzt 207/Mai 2010)

„Ich will nur helfen, damit niemand erfrieren muss“

Für Rita und Uwe Bernzen gehört soziales Engagement zum Leben dazu. Aber im Gegensatz zu anderen helfen sie direkt vor ihrer Haustür: Schon zum dritten Mal kümmern sie sich um einen Wohncontainer, in dem Obdachlose überwintern können.

(aus Hinz&Kunzt 212/Oktober 2010)

Kein Pardon

Hamburgs Behandlungszentrum für traumatisierte Flüchtlinge muss zum Jahresende schließen

(aus Hinz&Kunzt 139/September 2004)

Dr. Sabine von der Lühr schießen Tränen in die Augen. „Ich bin 60. Ich kann den Job eh nicht mehr lange machen“, sagt die Psychologin von accept, der einzigen mit öffentlichen Mitteln geförderten Einrichtung in Hamburg, die traumatisierten Flüchtlingen, Kriegs- und Folteropfern sozial- und psychotherapeutische Hilfe bietet. Aber natürlich habe sie auf eine Nachfolgerin gehofft, sagt sie nach einer kurzen Pause. „Stattdessen muss ich den Klienten jetzt eiskalt mitteilen: Ab Dezember ist niemand mehr hier.“